09.06.2021 08:09 Uhr

Medien: Rose will BVB-Stars umschulen

Stehen die beiden BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko und Erling Haaland und bald gemeinsam auf dem Platz?
Stehen die beiden BVB-Stürmer Youssoufa Moukoko und Erling Haaland und bald gemeinsam auf dem Platz?

Anders als bei Borussia Mönchengladbach wird Marco Rose bei Borussia Dortmund wohl nicht bevorzugt mit einer Dreierkette spielen. Stattdessen könnte der neue BVB-Coach auf eine Doppelspitze mit Erling Haaland und Youssoufa Moukoko setzen.

Wie die "Sport Bild" berichtet, will Rose, der ab Juli den Cheftrainerposten bei den Schwarz-Gelben übernimmt, seine Spieler im 4-2-3-1- oder 4-3-3-System auflaufen lassen.

Eine derartige Taktik biete sich vor allem wegen des stark besetzen Mittelfeldes an. Mit Axel Witsel, Jude Bellingham, Emre Can, Mahmoud Dahoud, Julian Brandt und Thomas Delaney stehen stehen dem Coach gleich sechs Stars zur Verfügung. Besetzt werden können aber nur zwei oder drei Positionen.

Daher sei durchaus denkbar, dass Emre Can dauerhaft zum Abwehrspieler umgeschult wird, zumal mit Dan-Axel Zagadou, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat, Mats Hummels und Manuel Akanji nur drei gelernte Innenverteidiger im Kader stehen. Can bekleidete in der vergangenen Saison schon häufiger die defensiven Positionen.

Das Magazin spekuliert außerdem darüber, dass Rose auf ein 4-1-2-1-2-System setzen könnte, wie es der 44-Jährige schon zu seiner Zeit bei RB Salzburg gemacht hatte.

Julian Brandt und Giovanni Reyna bald als BVB-Stürmer unterwegs?

Das bevorzugte Duo in der Spitze wäre dann wohl Erling Haaland/Youssoufa Moukoko. Dass der norwegische Starstürmer durchaus mit einem Partner an der Seite überzeugen kann, stellte er schon in der Saison 2019/2020 unter Beweis, als er für Salzburg 28 Tore in 22 Spielen schoss.

Außerdem könnte Rose offensive Mittelfeldspieler wie Giovanni Reyna oder Julian Brandt zu Stürmern umschulen, um spielerische Akzente im Angriff setzen zu können.

Durch die Flexibilität könnte gerade Brandt, der zuletzt häufiger auf der Bank saß, auf mehr Spielzeit hoffen.