Eigentlich wollte Miroslav Klose zur neuen Saison einen Posten als Cheftrainer antreten, eine Thrombose-Erkrankung legte seine ambitionierten Pläne aber vorerst auf Eis. Nun gibt der ehemalige Assistenzcoach des FC Bayern ein Update zu seinem Gesundheitszustand.

Miroslav Klose macht nach seiner Thrombose-Erkrankung auf dem Weg zur Genesung große Fortschritte. "Es geht mir Gott sei Dank schon wieder richtig gut! Die Therapie und Medikamente haben eigentlich sofort angeschlagen, so dass der Heilungsprozess sehr gut verläuft", wird Klose in der "Bild" zitiert.

Fünf bis sieben Wochen müsse er noch geduldig sein, sagte Klose, der kein unnötiges Risiko eingehen will.

Der 43-Jährige weilte am Dienstag mit seinen beiden Söhnen in der Münchner Arena und sah die 0:1-Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich (hier gibt's die sport.de-Noten zur Partie).

Nach der Zwangspause will Klose an seiner Zukunft arbeiten und erstmals ein Amt als Cheftrainer bekleiden. Dass der WM-Rekordtorschütze der zweiten Reihe entfliehen möchte, wurde schon vor Kurzem klar. Hansi Flick fragte bei Klose an, wie es um seine Verfügbarkeit als zukünftiger DFB-Assistent stehe. Klose sagte ab.

So plant Miroslav Klose seine Trainerkarriere

"Meine erste Cheftrainerstelle kann ich unmöglich mit nur 50 Prozent antreten… so wie ich es schon immer gehalten habe, wenn dann richtig und mit Volldampf und voller Energie!", sagte Klose. "Ich freue mich schon darauf, muss aber jetzt noch grünes Licht erhalten und dann will ich meine Trainerkarriere richtig gesund starten!"

Mit seinem ersten Engagement an vorderster Front muss sich Klose aber wohl noch etwas gedulden. In der Bundesliga sowie der 2. Bundesliga sind inzwischen alle Trainerposten belegt. Fortuna Düsseldorf soll über eine Zusammenarbeit mit Klose nachgedacht haben. Christian Preußer ist inzwischen jedoch als Nachfolger von Uwe Rösler offiziell bestätigt worden.