31.08.2021 13:32 Uhr

Medien: Nächste Transfer-Option für Franck Ribéry

Franck Ribéry wäre auch gern zum FC Bayern zurückgekehrt
Franck Ribéry wäre auch gern zum FC Bayern zurückgekehrt

Wie geht es für Franck Ribéry wieder? Nachdem dem früheren Star des FC Bayern zuletzt unmissverständlich verdeutlicht wurde, dass für ihn ein Comeback in München keine Option sein wird, öffnet sich nun in Italien eine weitere Tür.

Anfang August erhöhte sich der Pulsschlag einiger Bayern-Fans immens, denn plötzlich waren Bilder von Franck Ribéry zu sehen, wie dieser an der Säbener Straße trainierte. Außerdem hatte der langjährige FCB-Profi, der seit Sommer vereinslos ist, am Rande der Teampräsentation des Rekordmeisters an einem Legendenspiel der Münchner teilgenommen.

Daraufhin waren Spekulationen aufgekommen, der Offensivspieler könnte als Back-up zum Rekordmeister zurückkehren. Doch die Hoffnungen einiger Anhänger zerschlugen sich schnell, den Vorstand Oliver Kahn schloss eine Anstellung aus.

Nun aber scheint es so, als habe Ribéry einen neuen Verein gefunden. Und wieder könnte der Weg des Franzosen nach Italien gehen.

Denn nach zwei Jahren beim AC Florenz hat nun angeblich Lazio Rom beim mittlerweile 38-Jährigen angeklopft. Nach Informationen von "Corriere della Sera" hat Sportdirektor Igli Tare, Bundesliga-Fans möglicherweise noch bekannt aus seiner Zeit beim Karlsruher SC, Fortuna Düsseldorf oder 1. FC Kaiserslautern, Kontakt zu den Beratern von Ribéry aufgenommen. 

Ist Ribéry noch fit genug?

Demnach gilt Ribéry als möglicher Plan B für den höchstwahrscheinlich geplatzten Transfer von Filip Kostic. Der Star von Eintracht Frankfurt war lange mit Lazio in Verbindung gebracht worden, hatte sogar versucht, sich wegzustreiken, muss aber nun wohl bei der SGE bleiben. 

 

Kommt nun also die Chance für Ribéry? Die Antwort darauf ist noch offen. Für den offensiven Mittelfeldspieler spricht, dass er die Serie A bestens kennt und günstig zu haben wäre. Gegen den Franzosen spricht sein Alter von 38 Jahren. Auch wenn Ribérys Personal-Trainer zuletzt nicht müde wurde zu betonen, wie fit sein Schützling noch sei. 

Neben Lazio Rom galt zuletzt auch Sampdoria Genua als Interessent. Beide Klubs haben jedoch theoretisch noch Zeit, Ríbery zu verpflichten. Dadurch, dass der ehemalige französische Nationalspieler vereinslos ist, gelten für ihn keine Wechselfristen.

Ribéry hatte von 2007 bis 2019 beim FC Bayern gespielt. In dieser Zeit hatte er neunmal die deutsche Meisterschaft, sechsmal den Pokal und einmal die Champions League gewonnen.