28.10.2021 09:21 Uhr

Bericht: BVB an drei Chelsea-Stars interessiert

Der BVB buhlt unter anderem wohl um Christian Pulisic (10) und Timo Werner (11)
Der BVB buhlt unter anderem wohl um Christian Pulisic (10) und Timo Werner (11)

Borussia Dortmund muss sich auf einen möglichen Abgang von Torjäger Erling Haaland einstellen. Schließlich kann der Norweger den BVB im kommenden Sommer angeblich durch eine Ausstiegsklausel vorzeitig verlassen. Auf der Liste der potenziellen Nachfolgekandidaten für die Offensive stehen angeblich auch drei Profis des FC Chelsea.

Wie das Portal "TEAMtalk" erfahren haben will, ist Borussia Dortmund an Timo Werner, Callum Hudson-Odoi und Christian Pulisic als mögliche Haaland-Erben interessiert. So soll der BVB bereits mit dem FC Chelsea in Kontakt stehen. Konkrete Details nennt die Plattform nicht.

Die Gerüchte rund um Timo Werner und Callum Hudson-Odoi sind jedenfalls nicht neu. Während der deutsche Nationalspieler, der sich bei den Blues zumeist hinter Romelu Lukaku anstellen muss, immer wieder mit einem Wechsel zum BVB oder FC Bayern in Verbindung gebracht wird, soll Hudson-Odoi in der abgelaufenen Transferperiode kurz vor einem Engagement bei den Schwarz-Gelben gestanden haben.

Allerdings wollte Chelsea-Coach Thomas Tuchel den Flügelspieler letztlich nicht ziehen lassen. Seitdem kommt der 20-Jährige bei den Londonern nur sporadisch zum Einsatz.

Plant der BVB eine Rückkehr von Pulisic?

Auch Christian Pulisic durchlebt beim FC Chelsea bislang eine schwierige Spielzeit. Nachdem der 23-Jährige zu Saisonbeginn aufgrund einer Corona-Infektion fehlte, laboriert der US-Amerikaner derzeit an einer Sprunggelenksverletzung.

Pulisic wäre beim BVB kein Unbekannter. 2015 war der Rechtsaußen aus den USA nach Dortmund gewechselt und absolvierte insgesamt 127 Pflichtspiele für die Westfalen, bevor es ihn 2019 zum FC Chelsea zog. Jedoch bleibt abzuwarten, ob Pulisic und der BVB wirklich an einer erneuten Zusammenarbeit interessiert sind.

Ein echter Ersatz für Haaland wäre der ehemalige Dortmunder - genauso wie sein Teamkollege Hudson-Odoi - alleine aufgrund der unterschiedlichen Positionen und Spielweise aber ohnehin nicht.