26.01.2022 09:31 Uhr

Denkt der FC Bayern bei Tolisso um? Gespräche mit Zakaria

Corentin Tolisso kann den FC Bayern im Sommer ablösefrei verlassen
Corentin Tolisso kann den FC Bayern im Sommer ablösefrei verlassen

Corentin Tolisso überzeugt beim FC Bayern momentan durch starke Leistungen. Deshalb könnte es beim Franzosen in den kommenden Wochen doch noch zu einer Kehrtwende kommen.

Durch den Ausfall von Leon Goretzka (Hüftprobleme) kommt Corentin Tolisso beim FC Bayern aktuell regelmäßig in der Startelf zum Einsatz. In den vergangenen Wochen konnte der zentrale Mittelfeldspieler seine Chance eindrucksvoll nutzen und gehörte bei den Münchnern zu den besten Spielern. Beim FC Bayern führt Tolissos Formhoch offenbar zu einem Umdenken.

Wie "Sport Bild" berichtet, beschäftigen sich die Münchner und der Spieler "wieder ernsthaft" mit einer Vertragsverlängerung. Eigentlich galt es bereits als sicher, dass Tolisso den FC Bayern im Sommer nach insgesamt fünf Jahren ablösefrei verlassen wird.

Doch aufgrund der jüngsten Entwicklungen könnte der Mittelfeldmann letztlich beim Rekordmeister bleiben. Beide Seiten seien sich einig, dass Tolisso wegen seiner vielen Verletzungen in der Vergangenheit keine größere Rolle erarbeiten konnte. Eine finale Entscheidung scheint aber noch nicht gefallen zu sein.

"Konkrete Gespräche" zwischen dem FC Bayern und Zakaria

Tolissos Zukunft beim FC Bayern hat direkten Einfluss auf Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach. Der Schweizer soll an der Säbener Straße als möglicher Ersatzkandidat für Tolisso auf den Zettel stehen.

"Sport Bild" zufolge gab es zwischen Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic und dem Zakaria-Lager schon "konkrete Gespräche". So lockt der FC Bayern den 25-Jährigen angeblich mit einer Doppelrolle im defensiven Mittelfeld und in der Innenverteidigung.

Zakaria wird Gladbach spätestens am Saisonende ablösefrei verlassen. Neben dem deutschen Rekordmeister soll sich mit Borussia Dortmund ein weiterer Bundesligist um den Eidgenossen bemühen. Zudem wurde Zakaria bereits in England, Spanien und Italien gehandelt.