26.01.2022 10:59 Uhr

BVB- und Bayern-Flirt kündigt Abschied an

Sowohl dem BVB als auch dem FC Bayern wurde Interesse an Noussair Mazraoui nachgesagt
Sowohl dem BVB als auch dem FC Bayern wurde Interesse an Noussair Mazraoui nachgesagt

Die Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger könnte sowohl für den FC Bayern als auch für den BVB zu einer echten Schnäppchenjagd werden. Beiden Bundesligisten wird Interesse an Ajax-Star Noussair Mazraoui nachgesagt, der nun seinen Abschied vom niederländischen Rekordmeister angekündigt hat.

Sowohl in München als auch in Dortmund herrscht auf der Rechtsverteidiger-Position Handlungsbedarf. Die Bayern suchen einen Ersatz für Bouna Sarr, dem BVB würde eine Alternative für Thomas Meunier gut zu Gesicht stehen. Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam ist einer der Spieler, den die beiden Bundesligisten als möglichen Kandidaten auserkoren haben sollen.

Bisher war nicht ganz klar, ob der Außenverteidiger seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag in Amsterdam verlängern würde. Zwar gab es Spekulationen hinsichtlich eines Abschieds, konkret dazu äußern wollten sich aber weder der Spieler noch der Verein.

In einem Interview mit "ESPN NL" erklärte Mazraoui nun aber offiziell, den Klub im Sommer verlassen zu wollen.

"Ich denke, die Chance, dass ich bei Ajax bleibe, ist sehr gering. Vielleicht fünf Prozent", sagte der marokkanische Nationalspieler, der anschließend offen zugab: "Ich bin für eine neue Herausforderung offen. Ich habe 16 Jahre lang hier gespielt und denke, dass es ein guter Moment ist zu gehen."

Große Konkurrenz für Bayern und BVB

Der FC Bayern soll sich schon im vergangenen Sommer mit einer Verpflichtung Mazraouis beschäftigt haben, dem BVB wurde von spanischen Medien in den letzten Tagen Interesse nachgesagt. 

Obwohl die Münchner und Dortmunder dem Außenverteidiger eine reizvolle sportliche und auch finanzielle Perspektive bieten würden, dürften die Verhandlungen kompliziert werden. Der Grund: Der Kreis der potenziellen Abnehmer ist groß. Der FC Arsenal und Leeds United, die AS Roma und der FC Barcelona werden aktuell als mögliche Abnehmer gehandelt.