Drei Offerten! Bayern-Flirt vor Wochen der Wahrheit

Spätestens seitdem klar ist, dass Niklas Süle den FC Bayern im kommenden Sommer ablösefrei zu Borussia Dortmund verlässt, steht auch fest, dass die Münchner ihre Suche nach einem neuen Innenverteidiger intensivieren müssen. Ein Kandidat, der immer wieder heiß gehandelt wird, soll nun ein Angebot vorliegen haben. Allerdings steht der deutsche Rekordmeister mit seiner Offerte wohl nicht alleine da.
Andreas Christensen vom FC Chelsea hat "Mundo Deportivo" zufolge drei Angebote auf dem Tisch. Demnach bietet der FC Chelsea seinem Verteidiger, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, einen neuen Kontrakt an. Zudem sollen der FC Barcelona und der FC Bayern mit einem Vertragsvorschlag an Christensen herangetreten sein.
Wer den Poker um den Dänen gewinnen will, muss demnach aber wohl tief in die Tasche greifen. Christensen soll ein Gehalt fordern, dass seinen Qualitäten angemessen ist, heißt es vielsagend. Derzeit soll der 25-Jährige in London rund fünf Millionen Euro pro Jahr verdienen. Angeblich müsste ein neues Arbeitspapier Christensen mehr als das doppelte dieser Summe einbringen.
Der FC Bayern will Christensen "unbedingt haben"
Eine Hürde, die sowohl den FC Barcelona als auch den FC Bayern durchaus ins Grübeln bringen soll. Barca wird demnach nicht All-in gehen, da man eine große Summe zurückhalten will, um genug Asse für den Poker um BVB-Angreifer Erling Haaland im Ärmel zu haben.
In München soll man diese Summe ohnehin als sehr hoch einschätzen. Das bestätigte auch "Bild"-Fußballchef Christian Falk. Der FC Bayern wolle Christensen "unbedingt haben", erklärte Falk am Sonntag bei "Sky90", beim Gehalt sei man sich aber weiterhin "nicht einig". Lothar Matthäus ergänzte zudem, dass Christensen ohnehin nicht der Abwehrchef sein kann, den man an der Säbener Straße sucht.
Dass Christensen seine Forderungen deutlich zurückschrauben wird, ist aber eher nicht zu erwarten. Der dänische Nationalspieler ist beim FC Chelsea absolut gesetzt.