03.03.2022 10:19 Uhr

BVB und FC Bayern bei Ajax-Star ohne Chance?

Noussair Mazraoui steht beim BVB auf der Wunschliste
Noussair Mazraoui steht beim BVB auf der Wunschliste

Ajax-Profi Noussair Mazraoui gehört zu den Spielern, die im Sommer ablösefrei zu haben sind. Das macht den vielseitigen Abwehrspieler für zahlreiche Vereine interessant. Auch der BVB und der FC Bayern sollen ein Auge auf den 24-Jährigen geworfen haben. Im Rennen um seine Unterschrift hat aber offenbar ein anderer Klub die Nase vorn. 

Sowohl in Dortmund als auch in München suchen sie zur kommenden Saison noch einen neuen Rechtsverteidiger. Noussair Mazraoui von Ajax Amsterdam kann nicht nur diesen Part, sondern auch andere Aufgaben in der Defensive übernehmen. Das und die Tatsache, dass der 24-Jährige im Sommer ablösefrei zu haben ist, macht ihn für viele Klubs besonders interessant - nicht nur für die beiden Bundesligisten.

In den Poker um Mazraoui haben sich längst auch andere Klubs eingeschaltet. Aus England gibt es Interesse, aus Italien lag dem Spieler bereits eine Offerte des AC Milan vor und in Spanien rührt der FC Barcelona die Werbetrommel für sich. Und das offenbar mit Erfolg, denn wie die niederländische Zeitung "De Telegraaf" schreibt, sollen die Katalanen im Rennen aktuell in der Pole Position sein. 

Mitentscheidend dafür waren dem Bericht zufolge unter anderem Gespräche, die die Barca-Verantwortlichen Mitte Februar mit Mazraoui-Berater Mino Raiola in Monaco führten. Dort soll der FC Barcelona seine Karten auf den Tisch gelegt und mit seinen Argumenten durchaus gepunktet haben. 

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Wann Mazraoui seine Entscheidung bekannt gibt, steht noch nicht fest. Sicher ist nur, dass er seine Zelte in Amsterdam im Sommer abbrechen wird. Ein Wechsel nach England spielt in seinen Überlegungen dem "Telegraaf" zufolge noch keine große Rolle. Das wiederum darf dem BVB und auch dem FC Bayern Hoffnung machen.

Die Münchner haben ihre Bemühungen laut "tz" auch schon intensiviert. Angeblich hat sich Oliver Kahn in der vergangenen Woche mit Mino Raiola getroffen, um mit dem Berater nicht nur über Ryan Gravenberch, sondern auch über Noussair Mazraoui zu sprechen.