Der FC Bayern könnte im kommenden Sommer ein weiteres Talent an einen anderen Klub verlieren. Alex Timossi Andersson hat offensichtlich das Interesse der Bundesliga-Konkurrenz geweckt.

Alex Timossi Andersson wechselte im Sommer 2018 von Helsingborg IF zum Nachwuchs des FC Bayern. In München stand der 21-Jährige bislang noch nicht für die Profis auf dem Rasen. 

Seit  Februar 2021 ist der Offensivspieler an den österreichischen Erstligisten Austria Klagenfurt verliehen und gehört zum Stammpersonal. Ein Umstand, der Begehrlichkeiten weckt.

Auf Nachfrage, ob man sich Hoffnung auf einen Verbleib von Andersson über den Sommer 2022 hinaus mache, entgegnete Klagenfurts Geschäftsführer Sport Matthias Imhof im "Sky"-Podcast "DAB | Der Audiobeweis": "Der Alex [Timossi Andersson, Anm. d. Red.) gehört Bayern München. Es gibt sehr großes Interesse aus der deutschen Bundesliga an ihm. Da werden wir schwer mithalten können."

Welche Vereine Interesse an Andersson haben sollen, bleibt offen. Sicher ist allerdings, dass der Schwede beim FC Bayern noch bis Ende Juni 2023 unter Vertrag steht. Erst im Sommer 2021 wurde der Kontrakt des Rechtsfußes an der Säbener Straße verlängert.

Hat Alex Timossi Andersson eine Zukunft beim FC Bayern?

Für Klagenfurt bestritt Timossi Andersson 2021/22 bislang 25 Pflichtspiele. Dabei gelangen ihm vier Tore und sechs Vorlagen.

Dass diese Ausbeute ausreicht, um sich beim deutschen Rekordmeister durchzusetzen, darf bezweifelt werden, die Aussagen von Imhof lassen allerdings erahnen, dass der ehemalige schwedische Juniorennationalspieler sich bald in Deutschland für größere Aufgaben empfehlen kann.

Neben Andersson ist auch der chinesische Keeper Ziyang Liu-Shao derzeit von München nach Klagenfurt verliehen.

Im Zuge des Deals erklärte Geschäftsführer Harald Gärtner: "Der FC Bayern ist eine der Top-Adressen im Weltfußball. Es macht uns sehr stolz, dass die Verantwortlichen in München die jüngere Entwicklung der Austria Klagenfurt positiv bewerten und uns Nachwuchsspieler anvertrauen, in denen sie großes Potenzial sehen."