Unlängst erklärte Trainer Jürgen Klopp, dass er nicht plane, dem FC Liverpool über den Sommer 2024 hinaus erhalten zu bleiben. Eine Aussage, die dem ein oder anderen Topklub sicher schon jetzt den Mund wässrig macht. Klopp scheint aber andere Pläne zu haben.

Der 54-Jährige, der in der deutschen Fußball-Bundesliga mit dem 1. FSV Mainz 05 und Borussia Dortmund für Furore sorgte, legt nach der Saison 2023/24 erst einmal "eine längere Pause" ein. Das enthüllt die "Sport Bild". Das soll Klopp seiner Frau Ulla versprochen haben, nachdem eine geplante Auszeit 2015 an der Offerte des FC Liverpool scheiterte.

Wie es anschließend weitergeht, hält die "Sport Bild" ebenfalls parat: Dass Klopp noch einmal als Klub-Trainer agiere, sei "äußerst unwahrscheinlich", heißt es. Selbst der Platz auf der Trainerbank des FC Bayern soll für den Deutschen "keine Zukunftsoption" sein. "Klopp hat mit Dortmund und Liverpool zwei Traditions-Klubs mit einem superemotionalen Umfeld zu Titeln geführt – beim deutschen Rekordmeister Erfolge zu verwalten, das passt nicht zu ihm", begründet die Sport-Zeitung.

Dass Klopp 2025 als Trainer einer Nationalmannschaft auf die Fußball-Bühne zurückkehrt, stellt dem Bericht zufolge ein wahrscheinliches Szenario dar. Als Bundestrainer werden wir den Erfolgs-Übungsleiter demnach aber nicht erleben. Zu groß soll der Respekt vor Hansi Flick, zu gering der Glaube, beim DFB ließen sich Strukturen grundlegend verändern, sein.

Ein Engagement als Coach der englischen National-Auswahl wird hingegen als aussichtsreiche Option eingeschätzt. Klopp liebe "den Fußball auf der Insel", genieße Kult-Status und Klopp fühle sich im Königreich "extrem wohl", wird die Vermutung untermauert. Zudem endet der Vertrag des aktuellen Trainers Gareth Southgate Ende 2024.

Als "Option B" führt die "Sport Bild" zudem die Möglichkeit ins Feld, Klopp könnte künftig als Berater beim FC Liverpool arbeiten.