In den vergangenen Tagen machten Gerüchte um einen möglichen festen Wechsel von Alexander Nübel zur AS Monaco die Runde. Offenbar hat der FC Bayern, der den Keeper 2020 ablösefrei vom FC Schalke geholt hatte, aber andere Pläne.

Alexander Nübel galt beim FC Bayern einst als designierter Nachfolger von Manuel Neuer. Mangels Spielpraxis entschieden sich die Verantwortlichen jedoch, den Schlussmann für zwei Jahre bei der AS Monaco zwischenzuparken.

Anschließend sollte der 25-Jährige beim deutschen Rekordmeister Neuer beerben - so lautete zumindest der ursprüngliche Plan. Doch die Münchner wollen ihren Kapitän Medienberichten zufolge noch bis 2025 an den Verein binden.

Nübel müsste sich in diesem Fall dann woanders nach Spielzeit umsehen. In diesem Zusammenhang ploppte unter der Woche das Gerücht auf, dass Monaco an einer längeren Zusammenarbeit interessiert sein und daher einen festen Transfer anstreben soll.

Dieser Darstellung widerspricht "Sky" allerdings. Reporter Florian Plettenberg twitterte am Freitag, dass es weder Pläne, noch Gespräche über einen fixen Deal gebe. Die Spekulationen seien schlichtweg falsch.

Demnach bleibt alles wie gehabt: Sofern sich Neuer nicht verletzte, spiele Nübel eine weitere Saison beim aktuellen Tabellensiebten der Ligue 1.

FC Bayern: Alles steht und fällt mit Neuer

Im Fürstentum hat sich der frühere Schalker nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile stabilisiert. Am vergangenen Spieltag trug der ehemalige U21-Nationalspieler mit einer starken Leistung zum überraschenden 3:0-Erfolg gegen das Star-Ensemble von Paris Saint-Germain bei.

Fakt ist: Nübels Zukunft beim FC Bayern, wo er bis 2025 gebunden ist, hängt maßgeblich von Neuer ab. Bezüglich einer möglichen Verlängerung beim Rekordmeister sagte der 35-Jährige zuletzt im Rahmen einer Pressekonferenz bei der deutschen Nationalmannschaft: "Was meinen Vertrag betrifft, da gibt es keine Neuigkeiten."