12.05.2022 14:29 Uhr

Bericht: Franzosen-Youngster "das Hauptziel" beim BVB

Hugo Ekitike steht beim BVB auf dem Zettel
Hugo Ekitike steht beim BVB auf dem Zettel

Seit der Bekanntgabe des Wechsels von Top-Torjäger Erling Haaland zu Manchester City steht das Gerüchte-Karussell beim BVB nicht mehr still. Nahezu stündlich ploppen neue Meldungen über vermeintliche Nachfolger des Superstars auf, die im kommenden Sommer nach Dortmund wechseln sollen. 

Ganz oben auf der Prioritätenliste des deutschen Vize-Meisters soll aber weiterhin der junge Hugo Ekitike stehen. Der Mittelstürmer von Stade Reims ist "das Hauptziel" des BVB bei der Suche nach einem Haaland-Nachfolger. So zumindest heißt es in einem Bericht von "Transfermarkt".

Der französische Offensivmann von Stade Reims hat für seinen Klub in der laufenden Spielzeit neun Tore in 22 Einsätzen erzielt. Aufgrund einer Oberschenkelverletzung fiel er in diesem Frühjahr allerdings auch mehrere Monate aus.

Ekitike gilt schon seit geraumer Zeit als potenzieller Haaland-Erbe auf der Mittelstürmer-Position bei den Schwarz-Gelben, überzeugt er doch schon im Teenager-Alter mit hoher körperlicher Präsenz, einer guten Bindung ins Spiel und einem starken Torabschluss. 

Schon als 18-Jähriger hatte Ekitike in der französischen Ligue 1 debütiert, war in der Vorsaison zeitweise auch noch an den dänischen Erstligisten Vejle BK verliehen.

Ekitike würde dem BVB wohl mindestens 15 Millionen Euro kosten

Vertraglich ist er noch bis 2024 an Stade Reims gebunden. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll der Klub wohl mindestens 15 Millionen Euro für einen Transfer verlangen.

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte einen möglichen Ekitike-Einkauf zuletzt in der "Süddeutschen Zeitung" als "mutig" bezeichnet. Laut der "SZ" soll er aber dennoch einen "leichten Vorteil" gegenüber allen anderen Stürmer-Kandidaten besitzen und sich daher in der Pole Position befinden. 

Weitere Namen, die im Umkreis des BVB für die Mittelstürmer-Position gehandelt werden, sind unter anderem Sébastien Haller von Ajax Amsterdam und Adam Hlozek von Sparta Prag.