16.05.2022 11:38 Uhr

Auch PSG will Kalajdzic - Geheimtreffen mit dem FC Bayern?

Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart wird nicht nur beim FC Bayern gehandelt
Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart wird nicht nur beim FC Bayern gehandelt

Beim FC Bayern soll Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart einer der möglichen Nachfolger für Robert Lewandowski sein. Auch Paris Saint-Germain streckt offenbar die Fühler nach dem 24 Jahre alten Österreicher aus. Der deutsche Rekordmeister drückt in der Personalie aber nun aufs Gaspedal.

Am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison bewies Sasa Kalajdzic noch einmal, wie wertvoll er für den VfB Stuttgart ist.

Zwar verschoss der Torjäger der Schwaben im "Endspiel" um den Klassenerhalt gegen den 1. FC Köln in der 12. Minute einen Elfmeter. Nur 24 Sekunden danach erzielte er aber den Treffer zur 1:0-Führung.

Auch der Ausgleich von Anthony Modeste (59.) konnte den VfB nicht schocken. Kapitän Wataru Endo köpfte die Stuttgarter in der zweiten Minute der Nachspielzeit zum Sieg und zum Klassenerhalt.

Verlässt Sasa Kalajdzic den VfB Stuttgart?

Für Kalajdzic (Vertrag bis 2023) dürfte es das letzte Spiel im Trikot mit dem roten Brustring gewesen sein.

Nach mittlerweile 22 Treffer in 48 Bundesligaspielen haben zahlreiche größere Klubs den Zwei-Meter-Mann ins Visier genommen.

Heiß gehandelt wird Kalajdzic beim FC Bayern. "Bild" zufolge könnte der Noch-Stuttgarter die Nachfolge von Robert Lewandowski antreten, wenn es ihn tatsächlich im Sommer zum FC Barcelona zieht. Eine Ablösesumme von moderaten 20 Millionen Euro steht im Raum.

Anfang dieser Woche soll es dem Boulevard-Blatt zufolge ein Geheimtreffen mit Kalajdzics Management in München geben. Eine schnelle Abwicklung des Transfers stehe im Raum, heißt es.

"Finanzielle Stabilität" wichtig beim VfB Stuttgart

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat schloss einen Kalajdzic-Abgang am Sonntag nicht aus.

"Den Anruf des FC Bayern gab es noch nicht. Aber wenn er kommt, werde ich ihn annehmen, alleine aus Respekt dem Spieler gegenüber", sagte der frühere BVB-Kaderplaner bei "Sky90".

Er müsse an "die finanzielle Stabilität des Vereins denken", so Mislintat, der aber ergänzte: "Fakt ist: Sasa hat noch einen Vertrag bis 2023 und wir sprechen mit ihm, auch über eine Verlängerung."

Prominente Konkurrenz für den FC Bayern

Sollte es dazu wie erwartet nicht kommen, hat Kalajdzic laut "kicker" neben dem FC Bayern inzwischen noch eine weitere prominente Wechsel-Option: Paris Saint-Germain.

Demnach bemüht sich Frankreichs Meister ebenfalls um den Angreifer. Als weitere Interessenten nennt das Fachmagazin Newcastle United und Benfica.