24.05.2022 12:35 Uhr

Nationalspieler bei Eintracht Frankfurt gehandelt

Ridvan Yilmaz soll in den Fokus von Eintracht Frankfurt geraten sein
Ridvan Yilmaz soll in den Fokus von Eintracht Frankfurt geraten sein

Dass Eintracht Frankfurt die Europa League gewonnen hat, ist an sich schon ein außergewöhnlicher Erfolg. Die Kirsche auf der Sahnetorte ist allerdings, dass die SGE dadurch in der kommenden Saison für die Gruppenphase der Champions League gesetzt ist. Klar ist allerdings auch, für den Wettbewerb mit den besten Teams Europas müssen Verstärkungen her. Ein neues Gesicht könnten die Hessen nun in der türkischen Liga gefunden haben.

Mit Randal Kolo Muani (FC Nantes), Jérôme Onguene (RB Salzburg), Faride Alidou (Hamburger SV) und Marcel Wenig (FC Bayern U19) hat sich Eintracht Frankfurt bereits vier ablösefreie Neuzugänge für die kommende Saison gesichert. Mit Aurélio Buta (Royal Antwerpen) und Hrvoje Smolcic (HNK Rijeka) sollen sich zwei weitere Akteure im Anflug befinden und auch die Verhandlungen mit einem Linksverteidiger sollen sich auf der Zielgeraden befinden. 

Gespräche zwischen den Frankfurtern und Ridvan Yilmaz von Besiktas Istanbul sollen "weit fortgeschritten" sein. Das berichtet Christopher Michel, der für "Sport1" und "hr-Sport" schreibt.

Yilmaz stammt aus der Jugend von Besiktas und mauserte sich mit 21 Jahren in der abgelaufenen Spielzeit zur Stammkraft am Bosporus: In 33 Pflichtspielen erzielte er drei Treffer und bereitete vier Tore vor. Eine Ausbeute, die man bei der Eintracht wohl durchaus wahrgenommen hat.

Eintracht Frankfurt droht Konkurrenz vom VfB Stuttgart

Ein weiteres Detail dürfte den sechsmaligen türkischen Nationalspieler besonders interessant machen. Yilmaz kann auch im linken Mittelfeld auflaufen. Zudem Läuft der Vertrag des Linksfußes im Sommer 2023 aus, eine Ablöse würde zwar fällig, dürfte aber nicht ausufernd ausfallen.

Konkurrenz droht der Eintracht übrigens aus der Bundesliga: Dem "kicker" zufolge hat auch der VfB Stuttgart ein Auge auf Yilmaz geworfen. Die Schwaben sollen Yilmaz schon seit zwei Jahren beobachten.