So bewertet "Rose-Liebling" Wolf die erste Zeit mit Terzic

Marius Wolf gehörte zu den Profis bei Borussia Dortmund, die das Aus von Marco Rose als Cheftrainer besonders bedauerten. Schließlich kam der 27-Jährige doch in der abgelaufenen Bundesliga-Saison zu so vielen Einsatzzeiten wie noch nie beim BVB. Droht Wolf jetzt wieder die Reservistenrolle?
Nachdem der variabel einsetzbare BVB-Profi in den Jahren zuvor an Hertha BSC und den 1. FC Köln verliehen und in Dortmund nicht zum Zuge gekommen war, gelang ihm im dritten Anlauf bei den Schwarz-Gelben in 2021/2022 endlich der Durchbruch. 35 Pflichtspiele bestritt Wolf für den BVB unter Marco Rose, wurde vom mittlerweile entlassenen Coach für seine Flexibilität und Einsatzfreude geschätzt.
Wie geht es für Marius Wolf nun unter Edin Terzic weiter? Die beiden kennen sich schon aus den ersten Jahren des ehemaligen U21-Nationalspielers im Ruhrgebiet, als Terzic noch als Co-Trainer unter Lucien Favre gearbeitet hatte.
"Natürlich sind es zwei unterschiedliche Typen, aber jeder Trainer ist anders", beschrieb Wolf im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten" seine Erfahrungen in den ersten beiden Trainingswochen unter dem neuen, alten BVB-Cheftrainer Terzic im Vergleich zu Vorgänger Rose.
Wolf beschreibt BVB-Coach Terzic als "willigen Typen"
Wie Dortmunds Nummer 17 weiter ausführte, nehme er Edin Terzic als einen "willigen Typen" wahr: "Er will mit uns zusammen Erfolge feiern, uns spielerisch voranbringen und er will hart arbeiten. Das merkt man auch schon in den ersten zwei Wochen, auch wenn noch nicht viele Jungs dabei waren."
Ob Wolf in Zukunft wieder mehr um seine Einsatzzeiten bangen wird, hängt nicht zuletzt auch von der Kadertiefe beim BVB ab. Der Allrounder war einer der wenigen Nutznießer des großen Verletzungspechs bei seinen Teamkollegen, halt so unter anderem auf beiden defensiven Außenbahnen im Saisonverlauf immer wieder aus, da mit Thomas Meunier und Raphael Guerreiro die vermeintlichen Stammkräfte immer wieder wochenlang fehlten.