22.07.2022 20:15 Uhr

Tel im Anflug: Bayern vor nächstem Mega-Deal

Mathys Tel steht vor einem Wechsel zum FC Bayern
Mathys Tel steht vor einem Wechsel zum FC Bayern

Die außergewöhnlich kostspielige Shopping-Tour des FC Bayern geht weiter. Französischen Medien zufolge stehen die Münchner kurz davor, den Transfer von Rennes-Juwel Mathys Tel einzutüten - zu einem einmal mehr stolzen Preis. 

Der FC Bayern setzt im laufenden Transferfenster neue Maßstäbe - und dabei ist noch lange nicht Schluss. Wie das französische Portal "footmercato" berichtet, steht der Wechsel von Offensiv-Juwel Mathys Tel an die Isar unmittelbar bevor. Kostenpunkt: 30 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen. 

Der französische Erstligist Stade Rennes stehe kurz davor, das insgesamt dritte Angebot des FC Bayern anzunehmen, heißt es. Lediglich letzte Details seien noch zu klären, behauptet "footmercato". Um welche Details es konkret geht, ist nicht bekannt.

Tel selbst soll allerdings nicht mehr an seinem Wechsel zum deutschen Rekordmeister zweifeln. Der erst 17-jährige Offensivspieler habe seinen Spind in der Umkleide seines Ausbildungsvereins schon geleert, wird berichtet. Darüber hinaus soll Rennes kurz vor der Verpflichtung eines Nachfolgers stehen.

FC Bayern gibt weit über 100 Millionen Euro aus  

Erst am Freitag bestätigte Vorstand Oliver Kahn im Interview der Mediengruppe "Münchner Merkur/tz", dass es mit den jungen Franzosen ein "weiteres Gespräch" gegeben haben. Weiter aus der Reserve wollte sich Kahn allerdings nicht locken lassen. So betonte er, dass man nun schauen müssen, "wie sich das jetzt entwickelt".

Die "Bild" berichtete zu Beginn der Woche bereits von einem dritten Angebot des deutschen Rekordmeisters für Tel. Dort hieß es, der FC Bayern sei bereit, zwischen 25 und 30 Millionen Euro inklusive Bonus-Zahlungen auf den Tisch zu legen. Stimmen die Angaben von "footmercato", so läuft es am Ende auf das obere Ende der Schmerzgrenze hinaus. 

Werden es am Ende die 30 Millionen Euro, würde der FC Bayern seine Ausgaben in diesem Sommer auf satte 150 Millionen Euro katapultieren - ohne die Verpflichtung von Konrad Laimer wohlgemerkt, der ebenfalls noch auf der Wunschliste steht.