21.08.2022 20:58 Uhr

Weitere Bayern-Transfers? Salihamidzic spricht Klartext

Hasan Salihamidzic ist Sportvorstand beim FC Bayern
Hasan Salihamidzic ist Sportvorstand beim FC Bayern

Drei Siege aus drei Spielen, dazu die überragende Tordifferenz von 15:1: Der FC Bayern ist trotz des Abgangs von Weltfußballer Robert Lewandowski so dominant wie nie zuvor in die Bundesliga gestartet und thront souverän an der Tabellenspitze. Dennoch halten sich die Spekulationen seit Wochen, dass die Münchner personell noch einmal Veränderungen im Kader vornehmen. Noch vor dem 7:0-Kantersieg beim VfL Bochum hat sich Sportvorstand Hasan Salihamidzic dazu geäußert. 

Der 45-Jährige hatte in diesem Sommer schon mehrere prominente Transfers realisieren können, allen voran den Einkauf von Sadio Mané vom FC Liverpool. Der Angreifer hatte am Sonntagabend beim VfL Bochum seinen ersten Doppelpack im Bayern-Dress erzielen können und führt die Torjägerliste gemeinsam mit Jamal Musiala und Karim Onisiwo mit jeweils drei Treffern an.

"Es sind noch zehn Tage Transfermarkt. So wie wir jetzt sind, sind wir gut. Wir bleiben entspannt und sind in einer sehr guten Position", meinte Salihamidzic bei "DAZN" auf mögliche weitere Transferaktivitäten angesprochen.

FC Bayern empfängt Gladbach am Samstag

Bayerns Sportvorstand hatte sich zuvor schon ähnlich geäußert. Der FC Bayern stehe unter keinem Druck mehr, noch personelle Veränderungen vorzunehmen. Sollte der Spielermarkt aber noch etwas hergeben, werde der Klub die Situation sondieren, hatte der Ex-Profi zu verstehen gegeben. 

Vor allem über mögliche Verkäufe oder Leihgeschäfte wurde in den vergangenen Tagen noch gemutmaßt. Allen voran gelten die Spieler Bouna Sarr, Adrian Fein, Gabriel Vidovic und Joshua Zirkzee noch als heißeste Kandidaten auf einen Abschied aus München noch in dieser Transferperiode. Das Wechselfenster ist bekanntlich noch bis zum 31. August geöffnet. 

Für den FC Bayern geht es nach dem Traumstart in die Saison 2022/2023 am kommenden Samstag in das Topspiel gegen den derzeitigen Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach (ab 18:30 Uhr).