28.09.2022 14:04 Uhr

So plant der FC Bayern seinen Transfer-Winter

Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn (l.) und Sportvorstand Hasan Salihamidzic
Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn (l.) und Sportvorstand Hasan Salihamidzic

Entgegen der jüngsten Gerüchte und Spekulationen plant der FC Bayern trotz sportlicher Talfahrt in den letzten Bundesliga-Wochen offenbar nicht, seinen Offensivbereich in der bevorstehenden Transferperiode weiter zu verändern. So zumindest heißt es in einem Medienbericht. 

Nach zuletzt vier Bundesliga-Partien in Folge ohne Sieg, was die schlechteste Serie seit 20 Jahren für den deutschen Rekordmeister bedeutet, schossen zur Länderspielpause immer mehr Transfergerüchte aus dem Boden.

Vor allem im Offensivbereich wurde zuletzt wild über mögliche Veränderungen im kommenden Januar gemutmaßt, wenn das Winter-Transferfenster für einen Monat öffnen wird.

Wie "Sky" jüngst erfahren haben will, ist an all diesen Spekulationen aber nichts dran. Demnach halten die Bayern-Bosse um Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic die Füße still und werden in der Winterpause keinen Spieler neu verpflichten - zumindest keinen Offensivspieler. 

FC Bayern erstmals unter Nagelsmann ohne eigenes Bundesliga-Tor

In den letzten Wochen wurden die kritischen Stimmen an der derzeitigen Zusammenstellung des Bayern-Kaders immer lauter. Star-Verpflichtung Sadio Mané hat seit fünf Partien nicht mehr getroffen. Insgesamt fremdelte der 30-Jährige noch zu häufig auf der Position in der Sturmzentrale, die er während seiner Zeit beim FC Liverpool nur in seltenen Fällen bekleidet hatte.

Bester Torschütze bei den Münchnern ist in der Bundesliga noch immer Jamal Musiala mit vier Toren. Zuletzt blieb der FC Bayern beim 0:1 gegen den FC Augsburg zum ersten Mal unter Cheftrainer Julian Nagelsmann in der Meisterschaft ohne eigenen Treffer. 

Trotzdem sind laut dem Medienbericht keine Transferaktivitäten für die Stürmer-Positionen geplant. Vielmehr soll es die primäre Aufgabe des Bayern-Cheftrainers sein, aus dem vorhandenen Star-Ensemble eine wieder funktionierende Einheit zu formen.