09.12.2022 09:50 Uhr

Verwirrung um Tausch-Gerüchte um Coman

Besitzt beim FC Bayern einen langfristigen Vertrag: Kingsley Coman
Besitzt beim FC Bayern einen langfristigen Vertrag: Kingsley Coman

Für Kingsley Coman verlief der erste Teil der Saison mit dem FC Bayern nicht unbedingt nach Plan. Kommt es bald zu einem spektakulären Abschied aus München? 

Die jüngsten Wechsel-Gerüchte um Kingsley Coman werden beim FC Bayern nur müde weggelächelt, berichtet "Bild". Der französische Nationalspieler steht beim deutschen Fußball-Rekordmeister nicht von ungefähr noch bis 2027 unter Vertrag. Mit seiner Verlängerung im Frühjahr sei das klare Zeichen gesetzt worden, dass die Zusammenarbeit noch lange fortgesetzt werden soll.

Die Spekulationen waren zuvor von der italienischen Plattform "Calciomercato" in Umlauf gebracht worden. Demnach stünde beim FC Bayern ein durchaus spektakuläres Tauschgeschäft im Raum. Dem Bericht nach könnte es den ehemaligen BVB-Profi Christian Pulisic nach München verschlagen. Im Gegenzug für den Angreifer des FC Chelsea würde der Klub aus London Coman bekommen.

Wie es im "Bild"-Podcast jedoch heißt, würde der FC Bayern Coman für Pulisic nicht mal dann tauschen, wenn der FC Chelsea zusätzlich eine Millionen-Ablöse zahlen würde.

Klar ist aber auch, dass Coman beim FC Bayern bis zur WM-Pause nicht zu den Schlüsselspielern zählte. In nur einem Drittel aller Bundesliga-Partien stand der Flügelstürmer in der Startelf von Cheftrainer Julian Nagelsmann. In insgesamt neun Einsätzen sprangen letztlich ein Tor und vier Vorlagen heraus.

Kingsley Coman: "Haben es mit unseren Bayern-Spielern gut gemacht"

Coman war zunächst wegen einer zu Saisonbeginn abzusitzenden Rotsperre ins Hintertreffen gerückt. Die Liga-Spiele im September gegen Stuttgart (2:2), Augsburg (0:1) und Leverkusen (4:0) verpasste er dann aufgrund eines Muskelfaserrisses. Mitte Oktober fehlte er zudem gegen Freiburg (5:0) wegen einer Gelb-Rot-Sperre.

Auch aufgrund des eher unruhigen Saisonstarts beim FC Bayern steht Coman bei der Weltmeisterschaft in Katar im französischen Team nicht ganz so stark im Fokus.

Neben Coman stellt der FC Bayern in der Équipe Tricolore noch Dayot Upamecano, Benjamin Pavard und Lucas Hernández, der sich im ersten Spiel allerdings das Kreuzband riss.

"Wir haben es mit unseren Bayern-Spielern gut gemacht", lobte Coman bei "Bild" vor dem Viertelfinale gegen England: "Wir hoffen, dass wir noch besser werden."