Am vergangenen Freitag hat Kevin Trapp seinen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt vorzeitig bis 2026 verlängert - mit Option auf ein weiteres Jahr. Nun sickerten erste Details zum neuen Arbeitspapier durch.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, verdient Kevin Trapp nach seiner Vertragsverlängerung weniger als vorher. Demnach soll der Torwart statt bisher 3,5 Millionen Euro nun 2,5 Millionen Euro kassieren.

Inklusive Prämien und Bonuszahlungen kann Trapps Salär dem Boulevardblatt zufolge auf vier Millionen Euro anwachsen. Bislang lag dieser Wert bei 4,7 Millionen Euro.

Dass sich Trapp auf diese Abstriche eingelassen hat, liegt an der langfristigen Perspektive, die Eintracht Frankfurt dem 32-Jährigen geboten hat. Der Torwart soll der SGE nach seiner aktiven Karriere erhalten bleiben. Welchen Job er übernehmen könnte, ist allerdings noch nicht klar.

Wunsch der SGE-Bosse sei es, so die "Bild", Trapp "unbedingt" im Verein zu halten.

Kevin Trapp "unverzichtbaren Bestandteil" von Eintracht Frankfurt

Derartige Pläne deutete Sportvorstand Markus Krösche bereits bei der Verkündung der Verlängerung am Freitag an: "Kevin Trapp ist eine absolute Identifikationsfigur und steht wie kaum ein anderer für Eintracht Frankfurt. Sein herausragendes Torwartspiel, aber auch seine Persönlichkeit machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer Mannschaft und unseres Klubs! Uns war zu jeder Zeit wichtig, mit Kevin langfristig zu verlängern und ihm auch eine Perspektive für seine Zeit nach der aktiven Karriere zu geben."

Trapp selbst betonte: "Jeder weiß, wie viel mir dieser Klub bedeutet und dass ich mich in Frankfurt wie zu Hause fühle. Ich freue mich, dass ich weiterhin ein Teil der Eintracht-Familie sein werde. Die Ambitionen des Klubs decken sich hundertprozentig mit meinen und ich brenne darauf, weiterhin alles für Eintracht Frankfurt zu geben."