14.03.2023 11:47 Uhr

BVB droht Transferschlappe bei Frankreich-Juwel

Angeblich auch beim BVB ein Thema: Elye Wahi
Angeblich auch beim BVB ein Thema: Elye Wahi

Drei Mittelstürmer stehen aktuell im Profikader des BVB - eigentlich genug für das bevorzugte System von Trainer Edin Terzic mit nur einer echten Spitze. Da Sébastien Haller, Youssoufa Moukoko und Anthony Modeste aber aus unterschiedlichen Gründen zu selten treffen, könnte im Sommer ein neuer Neuner nach Dortmund wechseln. Ein kürzlich bei der Borussia gehandeltes Offensivjuwel aus Frankreich tendiert allerdings wohl in eine andere Richtung.

Neun Stürmertore nach 24 Spieltagen - eine Ausbeute, mit der man beim BVB sicher nicht zufrieden ist. Moukoko (6), Modeste (2) und der von einer Krebserkrankung genesene Haller (1) haben es bislang nicht geschafft, den Abgang von Goalgetter Erling Haaland zu kompensieren. Legen die Westfalen deshalb in vorderster Front personell nach?


Mehr dazu: Interne Diskussionen um Haller beim BVB?


Für den Fall der Fälle gilt Shootingstar Elye Wahi vom französischen Erstligisten Montpellier HSC als Kandidat. Laut "Téléfoot" steht das Juwel aus der Ligue 1 in Dortmund auf dem Zettel.

BVB-Flirt will noch nicht unbedingt wechseln

Erst zu Jahresbeginn feierte der Juniorennationalspieler seinen 20. Geburtstag, nichtsdestotrotz soll er sich bereits in die Notizbücher zahlreicher Top-Klubs geschossen haben, darunter die Premier-League-Vertreter FC Arsenal und Tottenham Hotspur.

Wahi hatte in der vergangenen Saison mit zehn Treffern für Montpellier auf sich aufmerksam gemacht, ebenso oft netzte der 1,84 Meter große Youngster bisher auch in der aktuellen Spielzeit - und elf Begegnungen stehen noch aus.

Günstig wäre der dynamische Angreifer allerdings keineswegs: Da sein Arbeitspapier noch bis 2025 gültig ist, soll Wahi ein Preisschild über 30 Millionen Euro umgehängt worden sein.

Hinzu kommt, dass es den umworbenen Knipser offenkundig noch nicht aus seiner Heimat wegzieht. Auf die Frage des Radiosenders "France Bleu", ob ein Verbleib in Frankreich für ihn in Frage kommt, antwortete Wahi: "Warum nicht? Ich habe immer betont, dass ich (in meiner Karriere; Anm.d.Red.) Schritt für Schritt gehen will. [...] Ich bin jetzt in Montpellier und fühle mich hier sehr wohl."