06.06.2023 10:48 Uhr

Neue Verhandlungen: BVB und Real vor Bellingham-Einigung

Der Wechsel von Jude Bellingham vom BVB zu Real Madrid rückt näher
Der Wechsel von Jude Bellingham vom BVB zu Real Madrid rückt näher

Der Wechsel von Jude Bellingham vom BVB zu Real Madrid befindet sich auf der Zielgeraden. Am Montag fanden zwischen den beiden Vereinen weitere Verhandlungen statt. Dabei haben sich der Bundesligist und der Champions-League-Rekordsieger weiter angenähert. 

Wie der "Transferexperte" Fabrizio Romano berichtet, haben Jude Bellingham, der BVB und Real Madrid am Montag einen weiteren Schritt Richtung Mega-Transfer vollzogen. Der Journalist schreibt in diesem Zusammenhang von Fortschritten und "positiven Verhandlungen". Eine Einigung sei nun "endlich näher".

Laut Romano rechnen die Königlichen damit, den Deal noch im Laufe dieser Woche bekanntgeben zu können. Damit würden die wochenlangen Verhandlungen und monatelangen Spekulationen ein zumindest für Bellingham und Real erfreuliches Ende finden. 

Doch auch der BVB kann sich nach dem Vollzug als großer Gewinner fühlen. Zwar ist noch nicht klar, wie viel Geld der spanische Rekordmeister für Bellingham zahlen wird. Zuletzt war jedoch die Rede von einer Ablöse im dreistelligen Millionenbereich inklusive Bonuszahlungen, durch die der Deal ein Volumen von 120 und mehr Millionen Euro erreichen könnte. 

BVB-Abgang von Bellingham nur eine Frage der Zeit

Dass Jude Bellingham ab 2023/24 das Trikot von Real Madrid überstreifen wird, kristallisierte sich in den letzten Wochen immer mehr heraus. Nachdem zunächst noch Vereinen wie dem FC Liverpool oder auch Manchester City Interesse nachgesagt wurde, entwickelten sich die Königlichen schnell zum Favoriten auf die Verpflichtung des Mittelfeldspielers. 

Der BVB beteuerte zwar noch spät in der Saison, Bellingham unbedingt halten zu wollen. Sogar ein Szenario, nach dem Bellingham verkauft und anschließend wieder für ein Jahr an die Borussia ausgeliehen werden könnte, wurde diskutiert. Doch letztlich war ein Verbleib des Engländers in Dortmund nie wirklich eine realistische Option.