09.06.2023 11:40 Uhr

Bayern-Legenden machen sich für Rice-Alternative stark

Sofyan Amrabat wird beim FC Bayern gehandelt
Sofyan Amrabat wird beim FC Bayern gehandelt

Dem Vernehmen nach würde der FC Bayern im Sommer allzu gerne einen defensivstarken Sechser verpflichten. Neben West Hams Declan Rice kam zuletzt auch der Name von Sofyan Amrabat von der AC Florenz auf. Und der Marokkaner hat offenbar prominente Fürsprecher. 

Wie die "Bild"-Journalisten Christian Falk und Tobias Altschäffl in ihrem Podcast "Bayern Insider" enthüllten, fordert inzwischen sogar Rekordnationalspieler Lothar Matthäus eine Verpflichtung des 26-Jährigen.

Matthäus habe ihm verraten, dass er von Rice bislang nicht überzeugt sei, so Altschäffl. Amrabat sei für die Bayern-Ikone derweil ein Ausputzer, wie er im Buche stehe. Der WM-Star habe ihn mit Laufbereitschaft und Bescheidenheit überzeugt. 

Ähnlich äußerte sich im Podcast auch der frühere Bayern-Stürmer und Italien-Insider Luca Toni. "Er ist seit Jahren ein guter Spieler und hat eine starke WM gespielt. Er rennt für alle seine Mitspieler mit", schwärmte der Italiener über Amrabat.

Noch ist die Personalie an der Säbener Straße nach "Bild"-Infos aber nicht besonders heiß. Deutlich intensiver wurde zuletzt über einen Wechsel von Declan Rice nach München spekuliert. 

Amrabat statt Rice zum FC Bayern?

West-Ham-Boss David Sullivan hatte nach dem Conference-League-Sieg verkündet, dass der Engländer den Verein verlassen werde. Dennoch könnte der FC Bayern leer ausgehen.

Denn auch der FC Arsenal soll sich um Rice bemühen. Womöglich strebt der 24-Jährige, der als Wunschspieler von Thomas Tuchel gilt, einen Verbleib auf der Insel an.

"TZ" und "Münchner Merkur" hatten am Donnerstag berichtet, dass in diesem Fall Amrabat eine Alternative werden könnte. Der Marokkaner soll laut den beiden Zeitungen auf einer Shortlist für die Sechser-Position der Münchner stehen. 

Bei der Winter-WM in Katar gehörte Amrabat zu den besten Spielern seines Heimatlandes und auch des Turniers. Der physisch starke und extrem passsichere Mittelfeld-Motor hatte großen Anteil daran, dass Marokko bis ins Halbfinale vordringen konnte.