FC Bayern macht offenbar bei Mittelfeld-Abräumer ernst

Thomas Tuchel wünscht sich beim FC Bayern bis zum Ende der laufenden Transferperiode noch Verstärkung für das defensive Mittelfeld. Ibrahim Sangaré von der PSV Eindhoven soll sich im Blickfeld des deutschen Rekordmeisters befinden. Bereits in den kommenden Tagen könnte es offenbar zu einem offiziellen Angebot kommen.
Braucht der FC Bayern eine sogenannte "Holding Six"? Diese Debatte hat spätestens seit der klaren 0:3-Pleite im Supercup gegen RB Leipzig an Fahrt aufgenommen. Trainer Tuchel hofft bis zum Deadline Day am 1. September auf einen neuen Mittelfeld-Abräumer.
Als Kandidat wird derzeit Ibrahim Sangaré von der PSV Eindhoven gehandelt. Das Portal "Foot Mercato" will vom Münchner Interesse am 25-Jährigen erfahren haben.
Wie es nun heißt, verhandelt der FC Bayern aktuell mit Sangaré. Demzufolge soll eine Offerte in den kommenden Tagen unterbreitet werden. Die Münchner arbeiten somit angeblich auf eine Einigung mit dem 31-fachen Nationalspieler der Elfenbeinküste hin.
Verwirrung um Interesse des FC Bayern an Ibrahim Sangaré
Sangaré soll in seinem bis 2027 datierten Vertrag bei der PSV Eindhoven eine Ausstiegsklausel über 37 Millionen Euro verankert haben. Nach Informationen von "Foot Mercato" beschäftigt sich Paris Saint-Germain ebenfalls mit dem Mittelfeldmann. Doch wie heiß ist die Personalie beim FC Bayern tatsächlich? Laut "Sky" ist Sangaré "keine Top-Option" der Münchner.
Mit Joshua Kimmich, Konrad Laimer, Ryan Gravenberch und Leon Goretzka stehen dem FC Bayern momentan vier Optionen für das Mittelfeldzentrum zur Verfügung.
Zu Beginn das laufenden Transferperiode galt Declan Rice als heißer Kandidat für die Position vor der Viererkette. Doch der englische Nationalspieler ist inzwischen für rund 116 Millionen Euro von West Ham United zum FC Arsenal weitergezogen.
Ob der FC Bayern Tuchels Wunsch nach einer "Holding Six" erhört, bleibt abzuwarten.