Xabi Alonso grüßt mit Bayer Leverkusen aktuell von der Spitze der Fußball-Bundesliga. Real Madrid soll den Cheftrainer für das Erbe von Carlo Ancelotti auf dem Zettel haben. Ex-Profi Thomas Helmer bringt nun auch den FC Bayern in die Verlosung - unter einer Bedingung.

"Ich bin sicher, dass er irgendwann woanders landen wird. Ich weiß aber nicht, ob das schon nach dieser Saison gleich sein muss. Wobei: Wenn Real Madrid ruft …", sinnierte Helmer in der "ran Bundesliga Webshow": "Aber Bayern hat sicherlich auch eine Chance – wenn sie wollen …"

Alonso besitzt bei Bayer Leverkusen noch einen Vertrag bis 2026. Laut "kicker" ist der 41-Jährige die "Wunschlösung" für das Erbe von Carlo Ancelotti bei Real Madrid. Der Italiener soll ab dem Sommer 2024 die brasilianische Nationalmannschaft übernehmen.

FC Bayern: Helmer "hätte es anders gemacht" als Tuchel

Beim FC Bayern steht hingegen Thomas Tuchel an der Seitenlinie. Der 50-Jährige ist noch bis 2025 an die Münchner gebunden. Zuletzt hatte Tuchel durch seinen Zwist mit den TV-Experten Dietmar Hamann und Lothar Matthäus für Aufsehen gesorgt.

"Ich hätte es anders gemacht", bewertete Helmer die gereizte Reaktion des Übungsleiters nach dem Bundesliga-Topspiel zwischen dem FC Bayern und BVB (4:0): "Ich hätte es viel süffisanter gemacht. Es kam ja die Frage auf, ob er beim Interview vom Tisch weggehen darf. Ich hätte Lothar [Matthäus] in den Arm genommen und gesagt: 'Lothar, was würdest Du mir denn fürs nächste Spiel empfehlen? Sag's mir doch mal, dann mache ich das auch.' Da hätte Lothar cool reagiert, der hätte gesagt: 'Hut ab'. Und dann wäre alles gut gewesen."

Stattdessen lieferte sich Tuchel im "Sky"-Interview ein verbales Scharmützel. Alles abgehakt, beteuerte der Bayern-Coach zuletzt. Von seinen Vorgesetzten an der Säbener Straße erhielt er Rückendeckung.