22.11.2023 08:35 Uhr

FC Bayern und S04 betroffen? SGE plant Millionen-Attacke

Geht Eintracht Frankfurt auf große Shopping-Tour?
Geht Eintracht Frankfurt auf große Shopping-Tour?

Nach dem Rekord-Verkauf von Randal Kolo Muani im Sommer an Paris Saint-Germain ist Eintracht Frankfurts Kasse prall gefüllt. Von einer möglichen Millionen-Attacke der Hessen auf dem Transfermarkt sind auch der FC Bayern sowie der FC Schalke 04 betroffen.

Neben satten 20 Millionen Euro, die der Europa-League-Sieger angeblich schon im Januar in zwei neue Mittelstürmer investieren will, planen Sportvorstand Markus Krösche und Sportdirektor Timmo Hardung laut "Sport Bild" auch schon für den kommenden Sommer.

Ganz oben auf der Liste des Duos demnach: die Namen der Zweitliga-Talente Assan Ouédraogo (FC Schalke 04) und Can Uzun (1. FC Nürnberg).

Bei ihnen wollen Krösche und Co. mit Hilfe der Einnahmen aus Kolo Muanis Transfer demnach schon frühzeitig in die Vollen gehen, um sie von einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt zu überzeugen.

Damit, so offenbar der Plan der SGE, könnte auch die namhafte Konkurrenz im Werben um Schalkes 17-jähriges Juwel sowie den ein Jahr älteren Nürnberger ausgestochen werden. Kein Geringerer als der große FC Bayern soll sich nämlich ebenfalls mit Ouédraogo und Uzun beschäftigen.

Insbesondere Uzun soll für mögliche Interessenten aber teuer werden. Für ihn erhofft sich der FCN eines Tages einen neuen Ablöse-Rekord im zweistelligen Millionen-Bereich.

Eintracht Frankfurt mit beeindruckendem Winter-Budget

Zunächst aber stehen für Eintracht Frankfurt üppige Investitionen im kommenden Winter-Transferfenster auf dem Programm. Rund 30 Millionen Euro beträgt angeblich das Budget, das neben den angepeilten Verstärkungen im Offensivbereich auch im Mittelfeld sowie in der Abwehr investiert werden soll.

Mit Lucas Alario und Kristijan Jakic gibt es auf der anderen Seite aber auch zwei Abgangskandidaten. Jens-Petter Hauge wird womöglich erneut verliehen.

Für Kolo Muani hatte PSG satte 95 Millionen Euro an Eintracht Frankfurt überwiesen. Dem Vernehmen nach wird der Tabellensiebte der Bundesliga aber bei Weitem nicht den gesamten Betrag zeitnah in Neuzugänge reinvestieren.