27.11.2023 15:12 Uhr

30 Millionen Euro aufgerufen: Holt der FC Bayern Kadioglu?

Angeblich Kandidat bei FC Bayern und BVB: Ferdi Kadioglu
Angeblich Kandidat bei FC Bayern und BVB: Ferdi Kadioglu

Auf dem Papier hat der FC Bayern mit Alphonso Davies, Raphael Guerreiro und Nachwuchshoffnung Frans Krätzig drei spannende Optionen für die linke Abwehrseite. Dennoch soll der deutsche Rekordmeister an Fenerbahces Ferdi Kadioglu interessiert sein - ebenso wie der BVB.

Beim überraschenden 3:2-Sieg der türkischen Nationalmannschaft gegen die DFB-Auswahl sorgte Ferdi Kadioglu unlängst für Aufsehen. Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 brachte die Gäste in Berlin zurück ins Spiel.

Auch im Verein hat der gebürtige Niederländer eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt, bereits 19 Pflichtspiele absolvierte er in der laufenden Saison für Fenerbahce. Dabei sammelte der 24-Jährige vier Scorerpunkte (ein Tor, drei Vorlagen).

Nach "Bild"-Informationen hat sich Kadioglu so auf den Radar zahlreicher Spitzenklubs katapultiert. Aus der Fußball-Bundesliga werden Borussia Dortmund und der FC Bayern als mögliche Abnehmer gehandelt.

In München war der Name des aufstrebenden Flügelspielers schon im Sommer diskutiert worden, als sich der Abschied von Benjamin Pavard zu Inter Mailand konkretisierte.

FC Bayern und BVB bei Kadioglu mit großer Konkurrenz

Im Werben um Kadioglu sind Bayern und BVB allerdings nicht allein: Laut "TRT" beschäftigen sich auch der FC Arsenal, die SSC Neapel und AC Mailand mit dem 15-fachen A-Nationalspieler, dessen Vertrag in Istanbul noch bis 2026 datiert ist.

Angeblich soll das enorme Interesse an Kadioglu den Preis nach oben getrieben haben. Der SüperLig-Vertreter fordert offenbar mindestens 30 Millionen Euro für seinen Leistungsträger.

Ob insbesondere die Dortmunder Borussia bereit wäre, derart tief für Kadioglu in die Tasche zu greifen, bleibt fraglich. Anders als der FC Bayern verfügt der Vizemeister nur über ein überschaubares Budget für den kommenden Winter.

Zugleich drückt der Schuh im Team von Trainer Edin Terzic hinten links deutlich mehr: Neuzugang Ramy Bensebaini enttäuschte über weite Strecken, alle anderen Außenverteidiger fühlen sich auf der rechten Seite wohler.