Im angeblichen Werben um die Dienste von Bayer Leverkusens Jeremie Frimpong droht dem FC Bayern offenbar harte Konkurrenz auf dem Transfermarkt.

Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano vermeldet, haben zahlreiche Klubs den 22 Jahre alten Niederländer ins Visier genommen.

Neben starken Leistungen im Trikot der Werkself macht Frimpong auch eine in seinem bis 2028 laufenden Vertrag verankerte Ausstiegsklausel so attraktiv. Diese beläuft sich angeblich auf lediglich 40 Millionen Euro.

Romano betont allerdings, die Option greife erst im kommenden Sommer, nicht im anstehenden Winter-Transferfenster. Dass es nach der Saison zu einem Abgang Frimpongs aus Leverkusen kommt, sei "wahrscheinlich", schrieb der italienische Journalist in seinem "Daily Briefing".

Konkret nennt Romano den FC Arsenal als Mitbewerber des FC Bayern in dem Poker. Die Gunners sollen Frimpong bereits seit langer Zeit beobachten. Das Interesse des FC Barcelona soll hingegen aktuell nicht mehr so heiß sein.

Um das angeblich Münchner Werben um den Flügelspieler war es zuletzt einige Zeit lang ruhig gewesen. Jedoch erklärte "Bild"-Reporter Christian Falk zuletzt in seiner "CaughtOffside"-Kolumne, dieser sei wieder ein ernstzunehmender Kandidat beim FC Bayern.

Von Bayer Leverkusen zum FC Bayern?

Hintergrund: Der neue Sportdirektor Christoph Freund soll Frimpong höher einschätzen als Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic.

Der einst bei Manchester City ausgebildete Frimpong war 2021 für elf Millionen Euro von Celtic nach Leverkusen gewechselt. 112 Pflichtspiele mit starken 17 Toren und 21 Vorlagen für Bayer stehen inzwischen in seiner Statistik.

In der laufenden Saison sind es wettbewerbsübergreifend 13 Torbeteiligungen in 17 Partien.

Frimpongs Martkwert wird auf rund 45 Millionen Euro taxiert, Tendenz steil ansteigend. Wegen der Klausel dürfte das die möglichen Interessenten aber kalt lassen.