06.12.2023 11:34 Uhr

Transfer-Kehrtwende bei FC Bayern und BVB?

Ferdi Kadioglu wird offenbar nicht beim FC Bayern oder BVB anheuern
Ferdi Kadioglu wird offenbar nicht beim FC Bayern oder BVB anheuern

Sowohl der FC Bayern als auch der BVB wurden zuletzt mit der Verpflichtung des türkischen Nationalspielers Ferdi Kadioglu in Verbindung gebracht. Nun soll offenbar ein Umdenken stattgefunden haben, während sich beim Fenerbahce-Profi eine Entscheidung anbahnt.

Außenbahnspieler Ferdi Kadioglu vom Istanbuler Klub Fenerbahce könnte zu jenen Spielern gehören, die im Winter die Farben wechseln. Das berichtet "Sky". Zahlreiche Klubs sollen Interesse an den Diensten des 24-Jährigen bekunden.

Zuletzt waren auch der FC Bayern und der BVB immer wieder als mögliche Abnehmer genannt worden. Erstmals kamen die Gerüchte auf, nachdem der türkische Linksverteidiger im Länderspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft auftrumpfte und im Berliner Olympiastadion sogar einen Treffer erzielte. Nach Angaben des Sportjournalisten Sercan Hamzaoglu seien Mitarbeiter der Bundesligisten im Stadion gewesen sein, um Kadioglu zu beobachten.

FC Bayern und BVB raus aus dem Rennen um Kadioglu?

Auch "Bild" hatte anschließend über das Interesse am 15-fachen türkischen Nationalspieler, der zudem auch auf der rechten Seite eingesetzt werden kann, berichtet. Beide Klubs haben durchaus Bedarf auf der Außenverteidiger-Position, Münchens Sportdirektor Christoph Freund hatte die Suche nach Verstärkung unlängst sogar bestätigt.

Nun die Kehrtwende: Laut "Sky" ist zu diesem Zeitpunkt weder ein Wechsel zum FC Bayern noch zum BVB wirklich heiß. Gespräche sollen noch nicht stattgefunden haben.

Wohin es den Flügelspieler im Winter zieht, scheint derweil unklar zu sein. Die türkische Rundfunkanstalt "TRT" hatte zuletzt einen Transfer zum FC Arsenal sowie zur SSC Neapel und zur AC Mailand ins Spiel gebracht. 

Als Ablöse waren 30 Millionen Euro genannt worden. "Sky" zufolge werden allenfalls 20 Millionen Euro fällig. Bei Fenerbahce hat Ferdi Kadioglu aktuell noch einen Vertrag bis 2026.