15.01.2024 13:04 Uhr

Flick und Klopp beim FC Barcelona gehandelt

Hansi Flick ist seit seinem Aus beim DFB verfügbar
Hansi Flick ist seit seinem Aus beim DFB verfügbar

Mit 1:4 verlor der FC Barcelona am Sonntag das Duell um den spanischen Supercup gegen Real Madrid und wurde von Erzrivalen dabei über weite Phasen am Nasenring durch die Manege geführt. Trainer Xavi muss angeblich dennoch (noch) nicht zittern, Namen prominenter Nachfolger kursieren allerdings bereits in den Medien.

"Er hat das Vertrauen des Präsidenten und der Sportlichen Leitung", bemühte sich FC Barcelonas Sportdirektor Deco bei "Movistar" nach der Pleite im Supercup, Trainer Xavi Rückendeckung zu geben, die Spekulationen um mögliche Nachfolger nahmen dennoch schnell Fahrt auf.

Sollte der FC Barcelona die Saison 2023/24 ohne Titel beenden, wird die Luft für Xavi mächtig dünn, urteilt das katalanische Portal "El Nacional" und bringt in diesem Zusammenhang gleich drei Trainer ins Gespräch, deren Namen man bei den Blaugrana diskutieren soll: Hansi Flick, Jürgen Klopp und Míchel Sánchez.

Flick, der nach seinem äußerst erfolgreichen Engagement beim FC Bayern als deutscher Bundestrainer eine weniger glückliche Figur machte und im September 2023 von seinem Amt entbunden wurde, ist demnach die beliebteste Option, da er jederzeit verfügbar wäre.

FC Liverpool wird Jürgen Klopp kaum ziehen lassen

Anders Klopp, dessen Vertrag beim FC Liverpool erst im Sommer 2026 endet. Angesichts der erfolgreichen Zusammenarbeit ist derzeit eher nicht davon auszugehen, dass Barca im Werben um den 56-Jährigen überhaupt die Aussicht auf Erfolg hätte. 

Anders dürfte sich die Situation bei Míchel Sánchez präsentieren. Der 48-jährige Spanier sorgt mit dem FC Girona gerade Furore in der Primera División. Sein Vertrag dort endet zwar ebenfalls erst 2026, wenn der FC Barcelona anklopft, dürfte die Verlockung allerdings groß sein.

"El Nacional" will übrigens auch erfahren haben, warum es ausgerechnet diese drei Coaches in den Fokus des FC Barcelona geschafft haben: Demnach soll der neue starke Mann an der Seitenlinie vor allem "Persönlichkeit" besitzen.