17.01.2024 10:36 Uhr

BVB-Abschied? Reyna offenbar "fest entschlossen"

Giovanni Reyna soll seinen Abschied vom BVB planen
Giovanni Reyna soll seinen Abschied vom BVB planen

Gerüchte, Giovanni Reyna könnte Borussia Dortmund im Januar noch den Rücken kehren, halten sich seit Tagen hartnäckig in den Medien. Ein Umstand, den der Offensivspieler nicht zuletzt selbst befeuerte, indem er von der Berateragentur Wassermann zu Gestifute um Starberater Jorge Mendes wechselte. Nun nehmen die Gerüchte erneut Fahrt auf.

Giovanni Reyna sei "fest entschlossen, Borussia Dortmund im Januar zu verlassen", berichtet "ESPN". Demnach wurde der BVB-Star von seinem Berater bereits europäischen Spitzenklubs angeboten.

Konkret nennt der Bericht Olympique Marseille, AS Monaco, Olympique Lyon aus Frankreich, Real Sociedad, FC Sevilla und FC Villarreal aus dem spanischen Oberhaus sowie den portugiesischen Top-Klub SL Benfica. Auch Nottingham Forrest und die Wolverhampton Wanderers aus der englischen Premier League seien aufgrund von Mendes' guten Verbindungen zu den Briten eine mögliche Option.

Einige Klubs sollen einen Transfer jedoch bereits abgelehnt haben.

Ab dieser Summe soll der BVB gesprächsbereit sein

Mit Bezug auf nicht näher präzisierten Quellen will "ESPN" zudem erfahren haben, ab welcher Ablöse man sich in Dortmund gesprächsbereit zeigen würde. 15 Millionen Euro würden bei einer Verpflichtung des US-Amerikaners fällig, so der Bericht. "Sky" berichtete am Dienstag noch von einer Summe "zwischen 15 und 20 Millionen Euro".

Laut "ESPN" kommt neben einem kompletten Abschied allerdings auch ein Leihgeschäft infrage. 

Derzeit sollen Mendes und Reynas Vater Claudio allerdings noch keine Eile an den Tag legen, sondern abwarten, ob sich weitere Teams melden. Man wolle die Entscheidung "nicht überstürzen".

Dass ein Abschied keinesfalls ins Reich der Mythen zu verbannen ist, untermauern die Worte, die BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl unlängst bei "Sky" wählte. 

Mit Blick auf Reyna, dessen Entwicklung beim BVB seit Monaten stagniert, sagte Kehl: "Gio hatte eine schwierige Zeit und hat wenig gespielt."

Der 21 Jahre alte US-Amerikaner habe "immer wieder gezeigt, dass er ein Unterschiedsspieler sein kann. Durch die Besetzung im Zentrum hat er Konkurrenten auf seiner Position", so der Dortmunder Manager. "Ich verstehe, dass es eine gewisse Unzufriedenheit gibt. Ich kann derzeit nicht sagen, ob er bleiben wird."