22.01.2024 14:00 Uhr

Goretzka beim FC Bayern offenbar total frustriert

Leon Goretzka (l.) ist beim FC Bayern offenbar unzufrieden
Leon Goretzka (l.) ist beim FC Bayern offenbar unzufrieden

Bei der peinlichen 0:1-Heimniederlage des FC Bayern gegen Werder Bremen wurde Leon Goretzka erst nach 64 Minuten eingewechselt. Entsprechend frustriert wirkte der deutsche Nationalspieler nach Schlusspfiff. Unter Trainer Thomas Tuchel soll er aktuell nicht glücklich sein.

Viele Bayern-Fans staunten nicht schlecht, als die Startaufstellung für das Heimspiel gegen Werder Bremen veröffentlicht wurde. Während Sommerneuzugang Raphael Guerreiro völlig überraschend von Beginn an im Mittelfeld randurfte, musste Leon Goretzka zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Im Nachhinein fühlten sich die Kritiker dieser personellen Entscheidung bestätigt: Guerreiro zählte zu den schwächsten Münchnern, erhielt von sport.de die Horror-Note 5,5.

Goretzka brachte nach seiner Einwechslung zumindest Körperlichkeit ins Spiel, konnte die bittere Pleite allerdings auch nicht mehr abwenden.

Wie unzufrieden die langjährige Führungskraft nach Spielende war, zeigte sich, als die "Bild" ein Statement anfragte. "Heute nicht, sorry", ließ Goretzka das Boulevardblatt abblitzen.

Mehr noch: Der 28-Jährige, der unter Coach Tuchel erstaunlich oft aus der ersten Elf rotiert wird, soll mittlerweile "sichtlich frustriert" sein, was seine persönliche Situation angeht.

Bankfrust beim FC Bayern: Ergreift Leon Goretzka die Flucht?

Lothar Matthäus kann den Ärger des DFB-Stars nachvollziehen. "Dass Goretzka wieder nicht von Anfang an gespielt hat, ist für die Stimmung nicht gut. Diese Entscheidung können auch die Spieler nicht verstehen", monierte der Rekordnationalspieler bei "Sky90".

Sollte Goretzka nicht bald in die Münchner Schaltzentrale zurückkehren, könnten bei dem früheren Schalker durchaus Wechselgedanken aufkommen, schließlich kämpft er in den Monaten vor der Heim-EM auch um seine Rolle in der Nationalmannschaft.

Goretzkas Arbeitspapier an der Säbener Straße ist noch bis 2026 gültig.