24.02.2024 14:31 Uhr

Wunschspieler sagt dem FC Bayern öffentlich ab

Ronald Araújo wird mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht
Ronald Araújo wird mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht

Ronald Araújo vom FC Barcelona gilt seit Monaten als Wunschlösung des FC Bayern für die Abwehrmitte. Doch der 24-Jährige hat dem deutschen Rekordmeister nun einen Korb gegeben.

Von "TNT" nach dem Champions-League-Spiel gegen die SSC Neapel (1:1) darauf angesprochen, ob er Barca im Sommer verlässt, entgegnete Araújo: "Nein, ich bin sehr glücklich in Barcelona! Ich bin seit fast fünf Jahren hier und das zeige ich jedes Mal, wenn ich dieses Trikot auf dem Platz trage."

Glaubt man der spanischen Zeitung "Sport" will der FC Bayern satte 100 Millionen Euro in die Hand nehmen, um den FC Barcelona von einem Verkauf von Araújo (Vertrag bis 2026) zu überzeugen.

In die Karten spielen sollte dem FC Bayern die finanziell angespannte Situation des amtierenden spanischen Meisters: Die Barca-Führung könnte in den sprichwörtlichen sauren Apfel beißen und Araújo abgeben, um wiederum Gelder für eine Aufwertung der Mannschaft an anderer Stelle zu erlösen, heißt es. Von einem "Dilemma" für den Renommierklub ist die Rede.

FC Bayern: Ronald Araújo wohl Wunschspieler von Thomas Tuchel

Zuletzt hatte "Don Balon" sogar berichtet, dass Araújo ein Verkaufskandidat bei Barca sei. Im Falle des Verteidigers soll man darauf hoffen, dass die Münchner bis zu 75 Millionen Euro in den Ring werfen. Eine Summe, für die man im Winter angeblich noch nicht gesprächsbereit gewesen sein soll.

Aussagen von Trainer Xavi stellten zuletzt allerdings eher das Gegenteil unter Beweis. "Es gibt keinen Zweifel daran. Er ist die Gegenwart und die Zukunft. Er ist einer der Anführer in der Umkleidekabine und von grundlegender Bedeutung für die Zukunft des Vereins", sagte er vor dem Spiel gegen Getafe.

Fraglich ist ohnehin, ob der FC Bayern überhaupt noch Interesse an Araújo hat. Der Uruguayer galt vor allem als Wunschspieler des scheidenden Trainers Thomas Tuchel.