26.02.2024 20:45 Uhr

Eintracht Frankfurt droht Abgang von Leistungsträger

Omar Marmoush steht bei Eintracht Frankfurt bis 2027 unter Vertrag
Omar Marmoush steht bei Eintracht Frankfurt bis 2027 unter Vertrag

Erst im vergangenen Sommer als Schnäppchen zum Nulltarif zu Eintracht Frankfurt gewechselt, könnte Omar Marmoush den Fußball-Bundesligisten offenbar schon nach nur einer Saison wieder verlassen.

Eintracht Frankfurts Lebensversicherung Omar Marmoush hat gleich mehrere finanzstarke Klubs aus der englischen Premier League auf den Plan gerufen. Das berichtet "Bild". Die Interessenten könnten demnach in den kommenden Wochen und Monaten Ernst machen und einen Transfer im Sommer in Angriff nehmen, heißt es.

Konkret soll der 25-Jährige bei Tottenham Hotspur und Newcastle United auf dem Zettel stehen.

Einem Wechsel in die wohl stärkste Liga der Welt wäre Marmoush wohl grundsätzlich nicht abgeneigt, in England zu spielen sei ein großer Traum des Ägypters, heißt es in dem Bericht außerdem. Allerdings: Bei Eintracht Frankfurt hat sich der Angreifer bestens eingelebt, vor allem mit der Zusammenarbeit mit seinem Cheftrainer Dino Toppmöller sei er glücklich.

Winken Eintracht Frankfurt bis zu 40 Millionen Euro Ablöse?

Omar Marmoush war schon im Sommer 2017 in jungen Jahren zum Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg gewechselt, sein Debüt in der Bundesliga feierte er in der Saison 2019/20. Ein Jahr später wechselte er auf Leihbasis für sechs Monate zu Zweitligist FC St. Pauli, im Jahr darauf folgte ein Leih-Intermezzo beim VfB Stuttgart. Nach einem durchwachsenen Jahr bei den Wölfen zog es ihn im Sommer 2023 schließlich ablösefrei zu Eintracht Frankfurt, wo er unter Toppmöller endgültig seinen Durchbruch schaffte.

In bislang 30 Pflichtspielen gelangen ihm 15 Tore, zehn allein in der Bundesliga. In den letzten drei Partien traf er jeweils für die Adler in der Liga.

Ob schon im Sommer nach nur einem Jahr ein Abschied von Eintracht Frankfurt in Frage kommt, hängt "Bild" zufolge vor allem vom sportlichen Abschneiden der Hessen ab. Verpasst die SGE die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb, könnte ein Verkauf im Raum stehen. Dann winken angeblich 30 bis 40 Millionen Euro Ablöse.