01.03.2024 13:22 Uhr

BVB stellt wichtige Weichen für die Zukunft

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke

Borussia Dortmund legt großen Wert darauf, seine Marke und seinen Namen auch außerhalb Europas weiter bekannt und populär zu machen. Vor diesem Hintergrund hat der BVB nun einen weiteren wichtigen Schritt gemacht. 

Am Donnerstagabend Ortszeit hat der BVB ein neues Auslandsbüro eröffnet - und zwar in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wie die Dortmunder Vereinsführung betonte, sei das neue Büro, welches sich im One World Trade Center in New York befindet, der nächste Entwicklungsschritt hinsichtlich der wichtigen Auslandsvermarktung des Klubs.

300 Gäste aus Politik, Sport und Wirtschaft waren zu den Eröffnungsfeierlichkeiten geladen und vor Ort in Manhattan anwesend. Vom neuen US-Büro aus sollen in Zukunft die Internationalisierungs-Bestrebungen der Westfalen im gesamten nordamerikanischen Raum koordiniert und vertieft werden. Auch die Regionen Mittel- und Südamerika sollen vom New Yorker Büro aus gesteuert werden.

"Mit Blick insbesondere auf die Klub-Weltmeisterschaft 2025 und die Herren-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko sehen wir ein stark steigendes Fußball-Interesse in diesem Teil der Welt und freuen uns, den Menschen vor Ort unsere besondere Geschichte näherbringen zu können", meinte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zu der Büro-Eröffnung an der US-amerikanischen Ostküste.

BVB war schon viermal auf US-Reise

Sportlich unterstrich Watzke die Bestrebungen des Klubs, bei dem Elite-Turnier im nächsten Jahr dabei zu sein: "Aktuell machen wir uns durchaus Hoffnungen, die Qualifikation für die Klub-WM zu schaffen."

Marc Lingenhoff wird das neue Auslandsbüro in New York leiten. Er hatte zuvor 16 Jahre für den Sportartikelhersteller adidas gearbeitet.

Der Standort New York ist das mittlerweile dritte Auslandsbüro des BVB. In Asien ist der Klub zuvor schon in Shanghai und Singapur den gleichen Schritt gegangen.

In den vergangenen Jahren waren die Schwarz-Gelben außerdem schon viermal als Repräsentant der Deutschen Fußball Liga (DFL) in den USA.