11.03.2024 09:12 Uhr

Rätselraten um Zukunft von VfB-Erfolgsmanager Wohlgemuth

In welcher Rolle arbeitet Fabian Wohlgemuth zukünftig beim VfB Stuttgart?
In welcher Rolle arbeitet Fabian Wohlgemuth zukünftig beim VfB Stuttgart?

Beim VfB Stuttgart ist Sportdirektor Fabian Wohlgemuth neben Trainer Sebastian Hoeneß der Vater des Erfolgs. Wie es mit dem 44 Jahre alten Erfolgsmanager weitergeht, steht allerdings noch in den Sternen.

Wie der "kicker" berichtet, kristallisierte sich zuletzt im Aufsichtsrats der Schwaben die Tendenz heraus, Wohlgemuth zu befördern und im zukünftig das Amt des Sportvorstands anzuvertrauen. Mit dazu beigetragen haben wohl die von Wohlgemuth abgewickelten Vertragsverlängerungen der jüngsten Vergangenheit, insbesondere die mit Trainer Sebastian Hoeneß.

In trockenen Tüchern soll demnach aber noch nichts sein. Zumal das Kontrollgremium des VfB Stuttgart lange nach einem externen Kandidaten für die vakante Position suchte und in diesem Zusammenhang sogar schon Gespräche geführt haben soll.

Nicht völlig ausgeschlossen ist daher weiterhin, dass Wohlgemuth in seiner jetzigen Rolle weitermachen soll und einen neuen Vorgesetzten bekommt.

Das Fachmagazin schreibt jedoch auch, dass die Arbeit des gebürtigen Berliners anderswo ebenfalls geschätzt werde. Welche Klubs den VfB-Manager womöglich im Auge haben, bleibt aber offen.

Viele gute Personalentscheidungen beim VfB Stuttgart

Wohlgemuth war Anfang Dezember 2022 vom SC Paderborn zum VfB Stuttgart gewechselt. Seitdem leistet er im Ländle herausragende und vor allem unaufgeregte Arbeit mit erfolgreichen Transfers und Personalentscheidungen.

Zuletzt verlängerte der VfB ohne großes Getöse mit Chris Führich, Waldemar Anton und Enzo Millot, drei Spielern, die in der Gegenwart eine zentrale sportliche Rolle spielen und zukünftig große Transfererlöse in die Kassen spülen könnten.

Wohlgemuths Meisterstück aber war die Ausdehnung der Zusammenarbeit mit Hoeneß. Dessen neuer Kontrakt läuft bis 2027 und damit zwei Jahre länger als der alte. Dem angeblichen Interesse der Top-Klubs Bayer Leverkusen und FC Bayern an dem 41-Jährigen schob der VfB Stuttgart damit einen Riegel vor.