Seit Monaten befindet sich der VfB Stuttgart auf der Suche nach einem neuen Sportvorstand. Mit Joti Chatzialexiou, Horst Heldt und Fredi Bobic werden nun drei externe Kandidaten gehandelt.

Wie die "Bild" berichtet, hat der VfB Stuttgart eine Headhunter-Agentur damit beauftragt einen neuen Sportvorstand zu finden.

Im Zuge dessen habe der Bundesligist drei Kandidaten ins Visier genommen: Joti Chatzialexiou, Horst Heldt und Fredi Bobic.

Das Interesse an Bobic, der sowohl als Spieler als auch als Sportdirektor und Vorstand Sport für den VfB tätig war, sei allerdings schon wieder abgekühlt.

Zu Chatzialexiou und Heldt haben die Schwaben aber wohl schon Kontakt aufgenommen.

Chatzialexiou war zuletzt als Sportlicher Leiter Nationalmannschaften beim DFB tätig. Im Dezember hatte er den Verband auf eigenen Wunsch hin nach 20 Jahren verlassen.

Heldt hatte seine Funktionärskarriere 2006 beim VfB Stuttgart als Sportdirektor begonnen. 2007 feierte er mit dem Klub die Meisterschaft, 2009 stieg er zum Sportvorstand auf. 2010 folgte der Wechsel zum FC Schalke 04, danach arbeitete Heldt bei Hannover 96 und in Köln.

Seit dem Ende seines Engagements in der Domstadt im Frühjahr 2021 ist Heldt vereinslos.

Wird Wohlgemuth beim VfB Stuttgart befördert?

Möglich ist auch, dass Sportdirektor Fabian Wohlgemuth zum neuen Sportvorstand befördert wird. "Bild" zufolge gibt es bei der Personalie allerdings zwei Lager im Aufsichtsrat des VfB.

Mit Geschäftsführer Alexander Wehrle hat Wohlgemuth offenbar einen wichtigen Befürworter auf seiner Seite. "Fabian hat schon in Kiel und Paderborn die Verantwortung übernommen. Das traue ich ihm beim VfB auch zu", hatte Wehrle zuletzt im "Doppelpass" gesagt.

Auch der "kicker" hatte zuletzt berichtet, dass Wohlgemuth eine Beförderung winken könnte. Mit dazu beigetragen haben wohl die Vertragsverlängerungen der jüngsten Vergangenheit, insbesondere die mit Trainer Sebastian Hoeneß.