Sportlich liegt Werder Bremen in der laufenden Bundesliga-Spielzeit weiterhin voll im Soll, rangiert trotz jüngster Niederlagen gegen Hoffenheim (1:2) und Dortmund (1:2) noch immer im gesicherten Tabellenmittelfeld. Bei der Suche nach einem Nachfolger für Clemens Fritz, aktuell noch Leiter Profifußball bei Werder, läuft es hingegen weiterhin nicht zufriedenstellend.

Zwar steht seit Wochen fest, dass Clemens Fritz im Werder-Organigramm zum 1. Juli weiter nach oben klettern und Frank Baumann als Geschäftsführer Fußball bei Werder Bremen ablösen wird. Wer aber der Nachfolger von Fritz selbst als Chef der Profi-Abteilung werden wird, steht auch weiterhin nicht fest.

"Es ist noch keine Entscheidung gefallen. Es kann durchaus noch etwas dauern, bis feststeht, wie die Rolle konkret aussieht und wer sie einnimmt", meinte der 43-jährige Ex-Nationalspieler auf Anfrage der "Bild".

Bis zuletzt hatte es noch einige Unklarheiten darüber gegeben, welche Aufgaben der Nachfolger von Clemens Fritz als Leiter Profifußball genau wahrzunehmen hat. Besonders Fritz' wichtige Rolle in Sachen Medien- und Öffentlichkeitsarbeit könnte für den kommenden Profi-Chef noch angepasst werden. 

Werder-Kaderplaner wird kein Fritz-Nachfolger

Zuletzt wurden immer wieder neue Namen in der offenen Personalfrage rund um die Weser gespielt, ohne dass bis dato aber schon Vollzug gemeldet werden konnte. Im Gegenteil: Mit Werder-Kaderplaner Johannes Jahns, der ebenfalls als Kandidat auf die Fritz-Nachfolge gehandelt wurde, ist laut dem Zeitungsbericht ein weiterer Name aus dem Rennen.

Jahn selbst winkte mittlerweile höchstselbst ab, wurde bei "transfermarkt.de" dazu zitiert: "Ich habe meine Rolle als Kaderplaner, und in dieser Funktion bin ich sehr ausgelastet und glaube, dem Verein am meisten helfen zu können. Ich glaube nicht, dass sein frei werdender Posten daher etwas für mich ist."