21.03.2024 14:47 Uhr

BVB buhlt um neues Sturm-Juwel

Franculino Dju ist beim BVB im Gespräch
Franculino Dju ist beim BVB im Gespräch

Obwohl sich Niclas Füllkrug bei Borussia Dortmund im Angriff festgespielt hat, sucht der Revierklub offenbar nach neuen Option für die vorderste Linie. Nun hat der BVB angeblich ein neues Sturm-Juwel im Auge.

Dem Portal "HITC" zufolge beschäftigen sich die BVB-Verantwortlichen seit einigen Monaten mit Franculino Dju vom dänischen Klub FC Midtjylland.

Dort hat der 19-Jährige in dieser Saison den Durchbruch im Profibereich geschafft. Wettbewerbsübergreifend steht er bei zwölf Toren und fünf Vorlagen in 23 Saisoneinsätzen. Auch der FC Arsenal, die PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam sind offenbar an ihm dran.

Besonders die Scouts der Gunners sollen sehr beeindruckt von der Spielweise des Youngsters sein, heißt es bei "HITC". Für Franculino Dju ist es die erste Saison in Dänemark, nachdem er im Sommer ablösefrei aus der Jugend von Benfica nach Midtjylland gekommen war. 

Der Linksfuß ist noch bis 2028 an seinem Klub gebunden. Wie hoch eine mögliche Ablösesumme ausfallen könnte, ist aktuell noch unklar.

BVB-Angreifer womöglich vor unklarer Zukunft

Schon vor dem Wechsel in die dänische Superliga soll es reichlich Interesse von prominenten Klubs gegeben haben. Sein Heimatklub aus Lissabon war angeblich ebenfalls an einer Verlängerung interessiert, Dju entschied sich aber, Portugal hinter sich zu lassen.

Der Nationalspieler aus Guinea-Bissau gilt als klassischer Mittelstürmer, der aber dennoch eine gewisse Variabilität mitbringt. In einem Dreierangriff könnte Franculino Dju grundsätzlich alle Positionen bekleiden.

Der BVB ist im Angriff derweil aktuell durchaus breit aufgestellt. Neben Füllkrug, der in den meisten Partien startet, verfügt Trainer Edin Terzic in Youssoufa Moukoko und Sébastien Haller noch über zwei Backups. Beide stehen allerdings vor einer unklaren Zukunft beim Revierklub. 

Haller galt schon im letzten Winter als Kandidat für eine Leihe. Top-Talent Moukoko bekommt konstant zu wenig Einsatzzeit, um sich wirklich weiterzuentwickeln.