25.03.2024 11:57 Uhr

Eintracht-Trainer Toppmöller äußert deutlichen Kader-Wunsch

Dino Toppmöller will seine Spieler bei Eintracht Frankfurt zusammenhalten
Dino Toppmöller will seine Spieler bei Eintracht Frankfurt zusammenhalten

Cheftrainer Dino Toppmöller von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt sieht die Entwicklung seiner Mannschaft längst noch nicht abgeschlossen. Mit Blick auf die kommende Spielzeit hat er nun einen deutlichen Wunsch geäußert.

"Mein großer Wunsch ist, dass wir diesen Kader weitestgehend zusammenhalten können", sagte Dino Toppmöller im Interview mit "Bild": "Dann ist die Wahrscheinlichkeit für mehr Konstanz höher."

Jene Konstanz geht Eintracht Frankfurt in dieser Saison immer wieder ab, monierte der Cheftrainer: "Die Eintracht muss es immer spannend machen. Wie jetzt im Herbst nach vier Niederlagen – da war Druck drauf, und dann ein 5:1-Sieg gegen die Bayern."

Der Sommer-Neuzugang auf der Trainerbank sieht derweil schon viele gute Ansätze, sein Team habe seine Vorstellungen bisweilen gut umsetzen können. "In einzelnen Spielen sieht man das schon ganz gut. Das 3:1 zuletzt gegen Hoffenheim war so, wie wir uns das vorstellen: dynamisch nach vorn spielen, im Block gut verteidigen. Wenn wir das so auf den Platz bekommen, können wir jedem Gegner wehtun", so Toppmöller.

"Sehr großer Umbruch" bei Eintracht Frankfurt

Die Frankfurter Eintracht nimmt als Tabellensechster Kurs aufs internationale Geschäft, zuletzt musste die SGE im direkten Duell gegen Borussia Dortmund (1:3) allerdings einen herben Rückschlag verkraften. Platz vier ist nun zehn Zähler entfernt, auch RB Leipzig auf Tabellenrang fünf ist mit neun Punkten Vorsprung vorerst außer Reichweite. Der Abstand auf die siebtplatzierten Augsburger beträgt noch fünf Punkte.

Toppmöller räumte im Gespräch mit "Bild" derweil auch ein, dass die Anfangsmonate bei der Eintracht "zäh" gewesen seien, da das Trainerteam neue Inhalte einstudieren lassen wollte. Unter ihm soll Frankfurt nicht nur für hohes Angriffspressing stehen, sondern auch für Ballbesitzfußball. Zunächst fehlten daher "Automatismen", erklärte der 43-Jährige. Nach dem "sehr großen Umbruch" habe sich "vieles erst einspielen" müssen.

Dennoch ist Dino Toppmöller zuversichtlich, was die Zukunft angeht: "Ich glaube, wir haben jetzt ein Fundament gelegt, auf dem wir aufbauen können. Ich bin überzeugt davon, dass wir auf einem guten Weg sind."