28.03.2024 10:31 Uhr

Medien: Barca-Star will nicht zum FC Bayern

Ronald Araújo (l.) vom FC Barcelona wird beim FC Bayern gehandelt
Ronald Araújo (l.) vom FC Barcelona wird beim FC Bayern gehandelt

Beim FC Bayern gilt Ronald Araújo vom FC Barcelona seit geraumer Zeit als Wunschspieler für die Abwehr. Gerüchte über ein mögliches Rekord-Angebot machten zuletzt die Runde. Dabei will der Uruguayer angeblich gar nicht nach München.

Das zumindest vermeldet die spanische "Sport" unter Berufung auf das Umfeld Araújos. Der 25-Jährige konzentriere sich demnach derzeit einzig und allein auf das Sportliche und das Erreichen der Ziele mit Barca im Saison-Endspurt.

Auch darüber hinaus soll Araújo aber keine Ambitionen hegen, die Katalanen zu verlassen. Er habe nicht vergessen, dass ihm der Klub die Chance gab, im europäischen Fußball Fuß zu fassen und soll sich im Team und in der Stadt Barcelona sehr wohl fühlen, heißt es.

Dass sich Araújo in der laufenden Spielzeit trotz körperlicher Beschwerden immer wieder für Barca aufopferte und schon bei 31 Pflichtspielen für die Mannschaft des scheidenden Cheftrainers Xavi Hernández steht, wertet "Sport" als klares Indiz für das Bekenntnis zu seinem derzeitigen Arbeitgeber, an dem es "keine Zweifel" gebe, wie das Blatt schreibt.

FC Bayern mit Rekord-Offerte für Ronald Araújo?

"Marca" hatte zuletzt berichtet, der FC Bayern habe über einen Mittelsmann bereits eine Offerte in Höhe von 100 Millionen Euro für Araújo an Barca übersendet - ein neuer Rekord-Betrag für einen Abwehrspieler.

Es handele sich dabei aber nicht um ein offizielles Angebot, sondern um ein Vorfühlen, um die Bereitschaft des La-Liga-Zweiten für einen Verkauf abzuklopfen, hieß es.

Barca-Präsident Joan Laporta hatte sich zuvor gegenüber "Mundo Deportivo" optimistisch mit Blick auf einen Araújo-Verbleib gezeigt. "Nun, Bayern ist Bayern. Wir hören oft gemischte Meinungen über Barca, aber die Wahrheit überwiegt. Barca befindet sich jetzt in einer viel besseren Lage als früher", sagte der 61-Jährige hinsichtlich der finanziellen Situation der Katalanen.