24.04.2024 08:38 Uhr

"Großer Knackpunkt" bei Transfer-Flirt des FC Bayern

Frenkie de Jong wird mal wieder beim FC Bayern gehandelt
Frenkie de Jong wird mal wieder beim FC Bayern gehandelt

Bereits mehrfach wurde Frenkie de Jong vom FC Barcelona in den Vergangenheit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Zwar flammen die Gerüchte aktuell wieder auf. Ob es wirklich zu einem Transfer kommt, steht aber in den Sternen.

Wie "Sky" berichtet, gibt es bei dem Thema nämlich einen "großen Knackpunkt": das Gehalt de Jongs bei Barca. Dieses soll Berichten zufolge bei knapp 20 Millionen Euro liegen - netto und damit deutlich zu viel, sogar für den gut betuchten deutschen Rekordmeister.

Nichtsdestotrotz soll der FC Bayern die Situation de Jongs genau beobachten. Schon vor seinem 86 Millionen Euro schweren Wechsel von Ajax Amsterdam zu Barca 2019 galt der heute 26-Jährige als Transfer-Kandidat in München.

Die Verantwortlichen des FC Bayern sollen den Mittelfeld-Strategen nie aus den Augen verloren haben. Immer noch gebe es eine große Wertschätzung für ihn an der Säbener Straße, heißt es. "Sky" zufolge sei das Thema derzeit aber noch nicht heiß, zumal Barca auch eine Ablöse in Höhe von 70 Millionen Euro für de Jong fordern soll.

FC Bayern statt FC Barcelona? Das spricht für und gegen einen Wechsel

Der niederländische Nationalspieler gilt für den Sommer als Wechsel-Kandidat, weil sich die Katalanen mit Gavi, Pedri und Ilkay Gündogan im Zentrum angeblich bestens aufgestellt sehen.

Ob de Jong den Verein verlassen will, steht allerdings auf einem anderen Blatt. In der Vergangenheit sträubte sich der Achter immer wieder gegen einen möglichen Verkauf, wohl auch wegen seines beeindruckenden Salärs.

Aktuell muss der verletzungsanfällige Rechtsfuß aber erst einmal gesundheitlich wieder auf die Beine kommen. Bei der 2:3-Niederlage im Clasico gegen Real Madrid am Sonntag erlitt er eine folgenschwere Knöchelverletzung. "Marca" berichtete, de Jong werde in dieser Saison nicht mehr für Barca zum Einsatz kommen. Laut "Sport" ist aber immerhin seine EM-Teilnahme im Sommer nicht in Gefahr.