19.06.2024 11:29 Uhr

Medien: United-Star sagt dem FC Bayern ab

War Casemiro ein Kandidat beim FC Bayern?
War Casemiro ein Kandidat beim FC Bayern?

Joao Palhinha ist und bleibt der Wunschkandidat des FC Bayern für das defensive Mittelfeld. Weil sich der Transfer des Portugiesen weiterhin schwierig gestaltet, soll sich der Rekordmeister nach Alternativen umgesehen haben. Dabei geriet angeblich auch ein Profi von Manchester United ins Münchner Blickfeld. 

Wie das brasilianische Portal "Trivela" exklusiv erfahren haben will, loteten die Verantwortlichen des FC Bayern in den letzten Tagen einen möglichen Transfer von Mittelfeldspieler Casemiro aus. Demnach hat es eine Kontaktaufnahme der Münchner gegeben. Die Gespräche seien letztlich jedoch nicht fortgeführt worden, heißt es. 

Als Grund nennt das Portal das Angebot, das der FC Bayern dem ManUnited-Star unterbreitete. Dieses soll nicht den Wünschen des 32-Jährigen entsprochen haben. Konkrete Zahlen dazu werden nicht genannt. 

FC Bayern wollte United-Star schon früher holen

Schon nach der Saison 2022/23 wurde dem deutschen Rekordmeister Interesse an Casemiro nachgesagt. Doch auch damals fanden die beiden Parteien nicht zueinander. Der aktuelle Vertrag des 75-fachen Nationalspielers in Manchester läuft noch bis zum Sommer 2026. 

Ob der englische Rekordmeister bereit dazu gewesen wäre, Casemiro ziehen zu lassen, ist nicht bekannt. Fakt ist, dass der Routinier in der vergangenen Saison zu den unumstrittenen Leistungsträgern in Kader gehörte. Trotz einer schweren Verletzung, die ihn für rund drei Monate außer Gefecht setzte, brachte es der Brasilianer am Ende auf 32 Pflichtspieleinsätze. 

Beim FC Bayern war Casemiro womöglich als Plan B vorgesehen, falls der anvisierte Transfer von Joao Palhinha doch noch platzen sollte. Der "Sport Bild" zufolge haben die Münchner von den Poker-Spielchen des FC Fulham so langsam die Nase voll und sich einen Maximal-Preis in Höhe von 45 Millionen Euro + X gesetzt. Die Londoner bestehen dagegen noch auf eine Ablöse in Höhe von rund 60 Millionen Euro.