Bericht: VfB führt "erste Gespräche" mit Chelsea-Stürmer
Mit der festen Verpflichtung von Deniz Undav sowie dem Transfer von Ermedin Demirovic hat Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart die Weichen für die bevorstehende Saison gestellt und dabei so viel Geld wie nie zuvor ausgegeben. Undav und Demirovic sind die teuersten Transfers der Vereinsgeschichte, kosteten zusammen knapp 48 Millionen Euro. Ein weiterer Stürmer könnte dem Duo noch ins Ländle folgen.
Wie es in einem jüngsten "Sky"-Bericht hieß, halten sich die Schwaben derzeit offen, noch eine weitere Offensivkraft für die neue Spielzeit zu verpflichten, allerdings wohl maximal auf Leihbasis.
Ein Name, der dabei immer wieder am Neckar gehandelt wird, ist Armando Broja. Der in England geborene Albaner steht aktuell beim FC Chesea unter Vertrag, lief in der letzten Saison noch als Leihspieler beim FC Fulham in der Premier League auf.
Insgesamt hat der 22-Jährige bislang 66 Mal im englischen Fußball-Oberhaus gespielt und dabei acht Tore erzielt. Der 1,91-Meter-Hüne besitzt bei Chelsea noch einen langfristigen Vertrag bis 2028, hat aber aktuell keine allzu großen Aussichten auf viel Spielzeit bei den Londonern.
VfB-Duo könnte noch abgegeben werden
Die Stuttgarter Kaderplaner sollen mittlerweile an Broja herangetreten sein und haben laut "Sky" erste Gespräche mit der Spielerseite geführt. Richtig konkret soll es dabei noch nicht geworden sein, man befinde sich noch "in einem frühen Stadium". Allerdings sollen sich die VfB-Bosse sicher sein, dass ihnen der albanische EM-Fahrer sportlich weiterhelfen würde.
Auf der anderen Seite streben die Schwaben derzeit wohl noch die Trennung von zwei anderen Stürmern an, die beim VfB keine große Perspektive mehr besitzen. Die beiden Leih-Rückkehrer Mohamed Sankoh und Luca Pfeiffer gelten im Ländle noch als Streichkandidaten. Bis dato konnten die beiden aber noch keinen neuen Verein finden.