07.09.2024 13:57 Uhr

Eintracht Frankfurt legt wohl Schmerzgrenze für Trio fest

Markus Krösche hat bei Eintracht Frankfurt mehrere Top-Talente
Markus Krösche hat bei Eintracht Frankfurt mehrere Top-Talente

In den letzten Jahren erzielte Eintracht Frankfurt mit dem Verkauf der eigenen Top-Talente ein verlässliches Transfer-Plus. Diesen Ansatz will die SGE weiterverfolgen. Der nächste Millionenregen ist schon fest eingeplant. 

Wie die "Bild" schreibt, erhofft sich Sportchef Markus Krösche allein 160 Millionen Euro durch mögliche Transfers von Hugo Ekitiké, Hugo Larsson und Omar Marmoush.

Ganz oben auf der Liste soll Ekitiké stehen. Für den französischen Angreifer rufen die Hessen nach dem fulminanten Saisonstart inzwischen eine Ablösesumme von etwa 80 Millionen Euro auf.

Schon im kommenden Sommer könnten sich die Wege trennen, hieß es zuletzt auch in der "Sport Bild".

Der Franzose war der in Rückrunde der Saison 2023/2024 von Paris Saint-Germain an Frankfurt verliehen. Im Sommer verpflichtete die Eintracht Ekitiké dann fest. 16,5 Millionen Euro flossen nach Frankreich.

Eintracht Frankfurt will Leistungsträger ziehen lassen

Beim Fußball-Bundesligisten hat der Youngster einen langfristigen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Im Falle eines Verkaufs winkt der SGE somit ein dicker Gewinn.

Einen ähnlichen Plan hatte Eintracht Frankfurt bereits bei Randal Kolo Muani verfolgt. Der Franzose war 2022 ablösefrei vom FC Nantes verpflichtet worden. Rund ein Jahr später verkauften ihn die Hessen für 95 Millionen Euro an PSG. Laut "Bild" hält man Ekitiké intern sogar für noch talentierter als Kolo Muani.

Ebenfalls große Hoffnungen stecken bei den Adlern in Hugo Larsson. Der Schwede war erst im letzten Jahr für rund neun Millionen Euro aus Malmö gekommen. Nach seiner starken Entwicklung liegt die Schmerzgrenze nun bei mindestens 50 Millionen Euro, wie es in dem Bericht heißt. 

Marmoush kann den Verein hingegen für die vergleichsweise überschaubare Summe von 30 Millionen Euro verlassen. Schon im letzten Transferfenster schien ein Wechsel nach England möglich. 

Fulham und Nottingham Forest boten offenbar Beträge in ähnlichen Dimensionen. Marmoush blockte aber ab. Die Eintracht will dem Angreifer jedoch weiterhin keine Steine in den Weg legen, falls erneut ein Top-Klub anklopft.