13.09.2024 12:41 Uhr

Nutzt dieser BVB-Star seine Chance gegen Heidenheim?

Ramy Bensebaini (l.) könnte am Freitagabend seine Startelf-Chance erhalten
Ramy Bensebaini (l.) könnte am Freitagabend seine Startelf-Chance erhalten

Borussia Dortmund muss am Freitagabend definitiv Veränderungen in seiner Startelf vornehmen, wird mit dem gelb-rot-gesperrten Nico Schlotterbeck doch ein Platzhirsch aus der Abwehrkette sicher fehlen. Erster Kandidat für die Vertretung: Ramy Bensebaini, der von Cheftrainer Nuri Sahin schon mal vorsorglich stark geredet wurde.

Wenn es am Freitag ab 20:30 Uhr gegen Bundesliga-Tabellenführer 1. FC Heidenheim geht, wird die bisherige Abwehr-Formation des BVB gesprengt. Nach seinem Platzverweis beim 0:0 in Bremen wird Nico Schlotterbeck definitiv zuschauen müssen. 

Voraussichtlich wird er von Ramy Bensebaini vertreten, der bis dato unter dem neuen Cheftrainer Nuri Sahin zweimal eingewechselt wurde und in seinem zweiten BVB-Jahr endlich richtig zünden will.

Nach einigen und vor allem langwierigen Verletzungssorgen in der vergangenen Spielzeit habe er sich nun "an die Gruppe herangearbeitet", wie Sahin im "kicker" zu dem 29-Jährigen zitiert wurde.

Bensebaini vor Startelf-Debüt in dieser Saison

"Physisch ist er jetzt auf einem richtig guten Niveau. Ramy ist ein sehr, sehr guter Fußballer. Ich mag ihn als Spieler, ich fand ihn schon in Mönchengladbach gut", fügte Sahin hinzu, der den Linksverteidiger auch noch als Gegenspieler aus aktiven Zeiten bei Werder Bremen kennt.

In seinem ersten BVB-Jahr stand Bensebaini nur elfmal in der Bundesliga in der Startformation, ließ vor allem die nötige Konstanz bei seinen Auftritten vermissen. Nun könnte es seine erste echte Bewährungsprobe in der neuen Saison geben.

Nachdem der algerische Nationalspieler in 2023/2024 an den letzten acht Bundesliga-Spieltagen keine einzige Einsatzminute mehr erhielt, durfte er unter Sahin zumindest schon zweimal als Einwechselspieler ran. Bensebaini selbst soll nun darauf drängen, sich endlich mal wieder vom Anpfiff an zu beweisen. Gegen den Überraschungs-Spitzenreiter aus Heidenheim dürfte dieser Moment nun gekommen sein.