14.10.2024 08:36 Uhr

Drei Offensivspieler auf Kölns Winter-Streichliste?

Steffen Tigges und Sargis Adamyan spielen beim 1. FC Köln aktuell eine Nebenrolle
Steffen Tigges und Sargis Adamyan spielen beim 1. FC Köln aktuell eine Nebenrolle

Die Transfer-Sperre des 1. FC Köln endet im Januar. Der Traditionsklub plant derzeit bereits, wie der Kader im Winter punktuell verstärkt werden kann. Gleichzeitig könnten sich die Rheinländer dann von gleich mehreren Spielern trennen.

Der "kicker" nennt mit Florian Dietz, Steffen Tigges und Sargis Adamyan drei Mittelstürmer, die den 1. FC Köln in der kommenden Transferperiode verlassen könnten.

Das Trio spielt unter Cheftrainer Gerhard Struber in der laufenden Zweitliga-Saison nur eine Nebenrolle. Damion Downs, Tim Lemperle und Luca Waldschmidt haben die Nase in der Offensive klar vorn.

Dietz, Tigges und Adamyan könnten deshalb abgegeben werden, um finanzielle Einnahmen und Kaderplätze für mögliche Neuzugänge zu generieren, so der Tenor des Fachmagazins.

1. FC Köln will auf Transfermarkt tätig werden

Der 1. FC Köln will sich nach Ablauf der Transfer-Sperre im Januar personell verstärken, wie Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler zuletzt angekündigt hatte.

"Es gibt Positionen, auf denen wir uns verbessern wollen. Die Rechtsverteidiger-Position ist sicherlich eine, auf der wir uns umschauen", verriet der Ex-Torhüter bei der Veranstaltung "E Levve lang – der Talk zum FC": "Wir schauen auch nach einem klaren Neuner, sondieren den Markt. Ein Neuner, der abschlussstark ist, kostet natürlich das meiste Geld."

Neuverpflichtungen hätten im Fall der Fälle auch "die eine oder andere harte Kaderentscheidung" zur Folge, erklärte Kessler. Zunächst bleibt abzuwarten, wen der Effzeh im Januar in seine Mannschaft dazu holen will.

1. FC Köln hat Steigerungspotenzial in puncto Effizienz

Der 1. FC Köln rangiert in der 2. Bundesliga nach einem durchwachsenen Saisonstart aktuell auf dem siebten Tabellenplatz.

Besonders in puncto Effizienz vor dem gegnerischen Tor offenbarten die Domstädter an den ersten acht Spieltagen noch deutliches Steigerungspotenzial.