Verwirrung nach jüngsten Alonso-Meldungen aus Spanien

Nach der schon jetzt legendären Meistersaison 2023/2024, als Bayer Leverkusen eine komplette Spielzeit lang in der Fußball-Bundesliga ungeschlagen blieb, sind die Rheinländer gegenwärtig zurück auf dem harten Boden der Tatsachen und rangieren derzeit auf Platz vier der Tabelle. Neben der sportlichen Situation macht der Werkself auch die ungewisse Zukunft von Cheftrainer Xabi Alonso weiter zu schaffen.
Der Meistercoach der Leverkusener wird seit Wochen intensiv mit einem bevorstehenden Abschied in Richtung Real Madrid im kommenden Sommer in Verbindung gebracht.
Der 42-Jährige, der zwischen 2009 und 2014 bereits große Erfolgs als Spieler bei den Königlichen feierte, gilt als Top-Favorit auf die Nachfolge von Carlo Ancelotti als neuer Cheftrainer beim spanischen Rekordmeister.
Laut eines jüngsten Medienberichts aus Spanien soll sich Real Madrid sogar schon mit Xabi Alonso auf einen bevorstehenden Wechsel im Sommer 2025 geeinigt haben.
Hierzulande wird der Wahrheitsgehalt der spanischen Quellen aktuell aber noch angezweifelt. So vermeldete "Sky" am Freitag, dass eine finale Einigung zwischen Real und dem Weltmeister von 2010 noch nicht erreicht sei.
Die Leverkusener Vereinsbosse dementierten zudem gegenüber dem TV-Sender, dass ein Alonso-Abgang in Richtung La Liga bereits in Stein gemeißelt sei.
Noch Details zwischen Real und Alonso zu klären
Auch ohne offizielle Bestätigung bleibt Real Madrid aber wohl der klare Favorit in der Zukunftsfrage bei Xabi Alonso. Auch Werkself-Boss Fernando Carro, dem gute Beziehungen zu Real-Präsident Florentino Perez nachgesagt werden, will seinen derzeitigen Erfolgstrainer am liebsten in der spanischen Hauptstadt sehen, wenn er ihn schon im nächsten Jahr abgeben muss.
Unbedingt verhindern wollte der Werkself-Boss einen Abschied in Richtung FC Bayern, wo Alonso ebenfalls als Spieler gewirkt hatte.
Laut "Sky"-Informationen sind nach aktuellen Stand "noch Details zu klären" zwischen der Alonso-Seite und dem amtierenden Champions-League-Sieger. Alle Weichen sind aber fest in Richtung Real Madrid gestellt.