28.11.2024 08:29 Uhr

BVB-Matchwinner profitiert von anderer Taktik: "Ich mag das"

Felix Nmecha befindet sich beim BVB aktuell im Flow
Felix Nmecha befindet sich beim BVB aktuell im Flow

Felix Nmecha war einer der großen Matchwinner beim 4:0-Heimsieg von Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg am letzten Bundesliga-Wochenende, stand auch beim 3:0-Erfolg am Mittwochabend bei Dinamo Zagreb in der Champions League wieder 90 Minuten auf dem Platz. Der BVB-Star ragte gegen Freiburg nicht nur aufgrund seines zweiten Saisontors zum zwischenzeitlichen 2:0 für seine Farben heraus. Nmecha ist einer der großen Gewinner in der modifizierten Formation der Schwarz-Gelben.

Die Dortmunder griffen im Heimspiel gegen Freiburg und in Zagreb wieder auf eine taktische 4-1-4-1-Ausrichtung zurück, die es in der Vergangenheit bereits unter dem ehemaligen Cheftrainer Edin Terzic häufig gegeben hatte.

BVB-Cheftrainer Nuri Sahin stellte Felix Nmecha dabei als einzigen Sechser vor die Viererkette, Marcel Sabitzer und Julian Brandt bekleideten die Achter-Position etwas weiter vorne. 

Nmecha kam nach eigener Aussage mit dieser Rolle bestens zurecht. "Ich mag das. Mein Spiel ist: Den Ball kriegen und etwas kreieren für die Mannschaft. Ich freue mich, wenn ich das machen kann, Teil des Spiels bin und viel den Ball bekomme", meinte der 24-Jährige gegenüber Vereinsmedien.

Nmecha läuft von allen BVB-Spielern am meisten

Der Nationalspieler trat vor allem mit seiner Arbeit gegen den Ball in Erscheinung, war der lauf- und zweikampfstärkste aller BVB-Akteure am Samstag. Nmecha selbst zeigte sich erfreut über sein wohl bestes Saisonspiel: "Man versucht, alles zu geben im Spiel. Wenn man solche Werte hat, freut man sich immer."

Nun gehe es für den BVB-Star darum, den neuerlichen Schwung aus einem Heimspiel endlich auch mit in die bevorstehenden Aufgaben zu nehmen: "Wir müssen dieses Momentum mitnehmen. Wir haben gezeigt, dass wir es sehr gut machen können. Hoffentlich machen wir es weiter so, egal ob zu Hause oder auswärts."

Nmecha stand in der laufenden Saison in zehn Pflichtspielen für den BVB in der Startelf und sammelte zuletzt viele Argumente, dass Coach Sahin weiterhin auf den gebürtigen Hamburger von Beginn an setzt.