Irres Gerücht: 100-Millionen-Mann als Kane-Backup zu Bayern?

Holt der FC Bayern einen Backup für Harry Kane? Spätestens im nächsten Sommer könnte der deutsche Rekordmeister einen weiteren Mittelstürmer verpflichten. Einem Bericht zufolge sorgt einer der Kandidaten für die Position derzeit in der Premier League für Furore.
Nach Informationen des Portals "TBR Football" zählen die Bayern nämlich zu den Interessenten für den Brasilianer Joao Pedro von Fabian Hürzelers Brighton & Hove Albion.
Der 23-Jährige sammelte in der laufenden Saison schon vier Tore und drei Vorlagen in neun Liga-Einsätzen. Eine große Stärke des Angreifers ist seine Flexibilität: Joao Pedro war 2024/2025 bereits klassischer Neuner, hängende Spitze und Spielmacher.
Umgerechnet knapp 35 Millionen Euro hatte Brighton im Sommer 2023 auf den Tisch gelegt, um den einmaligen Nationalspieler aus Watford loszueisen. Gleich in seiner ersten Spielzeit erzielte Joao Pedro wettbewerbsübergreifend 20 Treffer für die Seagulls.
Kein Wunder also, dass mittlerweile zahlreiche Top-Klubs aus ganz Europa um die Dienste des Goalgetters werben. Neben den Bayern sollen auch der FC Liverpool, der FC Chelsea, Newcastle United und Paris Saint-Germain auf einen Transfer von Joao Pedro hoffen.
Vertraglich ist der Brasilianer allerdings noch bis 2028 gebunden, weshalb Brighton bei der Ablöseforderung kaum Grenzen gesetzt sind. Laut "TBR Football" müssten mehr als 100 Millionen Euro her, um die Verantwortlichen an der Südküste Englands schwach werden zu lassen.
FC Bayern spart für Wechsel von Florian Wirtz
Dass der FC Bayern für einen Backup derart tief in die Tasche greifen wird, ist nach sport.de-Informationen nahezu ausgeschlossen. Selbst Superstar Kane war für 95 Millionen Euro zu haben - und der Kapitän der englischen Nationalmannschaft brachte ganz andere Referenzen mit als Joao Pedro.
Hinzu kommt, dass der deutsche Rekordmeister übereinstimmenden Medienberichten zufolge für Florian Wirtz spart. Der Leverkusener gilt in München bereits länger als absoluter Wunschspieler, würde jedoch wohl mehr als 100 Millionen Euro kosten.